Mötzingen

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Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Mötzingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Mötzingen gehörte zum Oberamt Herrenberg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Mötzingen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en keine weitere Teilorte und Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Mötzingen besteht eine evangelische Pfarrei.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Hailfingen eingepfarrt.

Geschichte

Mötzingen wurde 1140/50 als Mezzingen erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jh. hatte Kloster Hirsau sowie dessen Priorat Reichenbach hier Besitz. Im 13. Jh. gehörte der Ort den Grafen von Hohenberg, möglicherweise als Nachfolger der Pfalzgrafen von Tübingen. Die Vogtei war dann in den Händen verschiedener bürgerlicher und adeliger Familien. Das Hochstift Speyer erwarb den Ort 1580 veräusserte ihn aber 1581 an Württemberg. Mötzingen zählte zum Amt/Oberamt Herrenberg, vor 1810 für kurze Zeit zum OA Nagold.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Mötzingen

  • Taufbücher ab 1560
  • Ehebücher ab 1564
  • Totenbücher ab 1564

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Herrenberg, Stuttgart, 1855, Verlag Eduard Hallberger

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0033_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie


Weitere Bibliografie

  • Mötzinger Chronik : herausgegeben im Jubiläumsjahr 1995 zur 900-Jahr-Feier von Mötzingen / / Sprißler, Thomas. - 1. Aufl.. - Horb am Neckar : Geiger, 1995

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Mötzingen

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Mötzingen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MOTGENJN48JM


http://gov.genealogy.net/item/show/MOTGENJN48JM





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