Süderspitze

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Hierarchie

Regional > Litauen > Süderspitze

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Süderspitze


Einleitung

Süderspitze, Kreis Memel, Ostpreußen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Süderspitze gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Süderspitze gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Süderspitze gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Bommelsvitte, von 1919 bis 1925 war Süderspitze selbst Standesamtsort.


Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche stellen die Zweitbücher des Standesamtes Süderspitze dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Geburten 1919-1925.
  • Heiraten 1919-1925.
  • Sterbefälle 1919-1925.


Geschichte

Hier werden angesiedelt

  • am 6. Juni 1814 der Fischer Joh. Werkull (4 Morgen magdeburgisch zu freien Rechten, fünf Freijahre, dann 1 Thaler Zins),
  • am 25. Oktober 1819 der Fischer Martin Reinhold,
  • am 1. März 1819 Johann Reinhold,
  • 1821 die Fischer Baltag und Schakmann.

Da diese sämtlichen fünf Grundstücke vom Wasser gänzlich weggerissen sind, werden die Inhaber 1831 auf andern Stellen in Süderspitze angesiedelt (Grundbuch des Rentamts Memel I b, fol. 193 - 207). Quelle:SEMBRITZKI, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918, S.90.


Bewohner

Werbeanzeige aus dem Führer durch Memel und Umgebung, Memel 1913.

Bearbeiter: Volker Freimann


  • 1942
    Eigentümer: Stuffert, Anna, Witwe
    Einwohner:Stuffert
  • 1942
    Eigentümer: Reinis, Robert, Fischer
    Einwohner: Rettungsstation Memel - Süderspitze, Tel.3678
  • 1942
    Eigentümer: Lorenz, Wilhelm, Arbeiter
    Einwohner: keine angegeben
  • 1942
    Eigentümer: Pallasch, Erich, Maurer
    Einwohner: Barthes, Rudolf, Uhrmacher, Tel.2262, Konstant, Hans, Arbeiter, Krieg, Otto, Kaufmann, Preukschat (Preukschas), Emma, Witwe, Schludius, Kurt, Hauptmann, Siebert


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SUDTZEKO05NR
Name
  • Kopgalis Quelle (${p.language}) Quelle (${p.language})
  • Süderspitze Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0292

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Memel, Klaipėdos miestas, Klaipėdos miesto savivaldybė (1945 -) ( StadtStadtkreisStadtStadtgemeinde) Quelle Kopgalis

Mellneraggen, Melnragė (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Süderspitze (1906-02-12 - 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Klooschen, Milkurpiai (- 1906-02-11) ( Gutsbezirk) Quelle

Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.162/163

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum