Graudusz Bartel
Hierarchie
Regional > Litauen > Graudusz Bartel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Graudusz Bartel
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Einleitung
Graudusz Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Bartell Graudusch, 1785 Graudusch Bartel und Graudußen Bartel, Grauduszen Barthel, Grauduß-Bartel
Namensdeutung
Der Name ist ein Hinweis auf Depressionen oder auf ein melancholisches Wesen.
- prußisch „graudint“ = klagen
- „graudit, engraudit“ = erbarmen
- „graudesi“ = Ton
- litauisch „graudalas“ = etwas das kränkt, rührt, ängstigt, bekümmert
- „graudžio, graudeti“ = Grauen empfinden
- „graudus“ = bitteres Gefühl, ergreifend, herzbewegend, rührend, bewegend, herzzerreißend
Politische Einteilung
1.5.1939: [[Grauduß_Bartel kommt zur Gemeinde Nimmersatt. [1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Graudusz Bartel gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Graudusz Bartel gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Graudusz Bartel gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
- Bevölkerung 1939
lt. Volkszählung 1939 leben 18 Bewohner in Graudusz-Bartell
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | BARTELKO05NU | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0192 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Karkelbeck (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 Nimmersatt, Nemirseta, Nemerzatė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Grauduß-Bartel, Graudusz-Bartel, Graudūšiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm