Pfarre zum heiligen Kreuz in Aachen/33
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hieß im Jahre 1248 auf dem 13ten allgemeinen Kirchenrathe zu Lyon die Regel, nach welcher die Kreuzherren lebten, gut.[1] Die Kanonie zu Huy blieb immer ihr Hauptkloster, und dessen Prior war ihr Ordens-General.
Die Kanonie der Kreuzherren in Aachen verdankt ihre Entstehung der edlen Familie von dem Bongard, welche noch blühet in den Freiherren von Bongard zu Paffendorf bei Bergheim u.s.w.
Diese altadelige Familie, deren Ursprung sich in die Urzeit der Geschichte unserer Gegenden verliert, finden wir zuerst mit der Benennung de Pomerio in und bei Aachen, wo sie beträchtliche Besitzungen hatte, von denen noch das HauS zu der Heiden und mehrere Pachtershöfe ihr Eigenthum sind. Vielleicht ist das alte, noch mit zwei Thürmen versehene und mit Teichen umgebene Schloß, Bongard genannt, welches zwischen den belgischen Dörfern Bocholtz und Simpelfeld gelegen ist, ihr Stammhaus?[2]
- ↑ Religio ss. Crucis l. c. pag. 35 - 41.
- ↑ Die Geschiche dieser alten Familie diplomatisch gegeben, würde gewiß kein kleines Licht in die Geschichte unserer Gegenden bringen. Als ein kleiner Beitrag dazu stehe folgendes aus dem Nekrologium der ehem. Abtei Burtscheid, von welchem ich anderswo geredet habe.
8. jdus jan. obiit Dna. Mech. de pomerio don. ei. 1 marca.
2. — — — Rutgerus miles de pomerio don ei. 7 marce et 6 sol.
— — — — joh. de pomerio 15 sol. don. ei.
— — — — Reynardus dictus schyne de pomerio don. ei. 3 sol. annuatim ad sacramentum et dimidiam quartam vini unicuique domiceile.
jdus februarii obiit Mechtildis antiqua de pomerio don. ei. valens unam libram grossorum.
16. Kal. febr. ob. Eustacius miles dictus de pomerio don. ei. 60 marce. 3