Augstogallen
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Augstogallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Augstogallen
Einleitung
Augstogallen, auch Schmalleningken Augstogallen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.
- In der Schroetterkarte (um 1800) erscheint Schmalleningken und Smalleningken Augstogallen als ein Ort, später dann im Urmesstischblatt 1861 sind es getrennte Orte
- In der Nähe gibt es auch noch die Orte Schmallenincken Endruszen und Schmalleningken Wittkehmen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Schmalliningcken-Augstigallen, 1785 Schmallenincken-Augstogallen, 1895 Schmalleningken-Auxtogallen, lit. Name: Smalininkai[1]
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: oben am Rand.
- prußisch "augstan" = oben
- "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand
Allgemeine Information
- Östlicher Ortsteil von Schmalleningken, am Nordufer der Memel, 45 km östlich von Tilsit[2]
Politische Einteilung
1940 ist Augstogallen ein Dorf in der Gemeinde Schmalleningken.
Vor 01.10.1939 gehörte Augstogallen zum Landkreis Pogegen[3].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Augstogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Verschiedenes
Karten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | SCHLENKO15GB | ||||||||
Name | |||||||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Schmalleningken-Augstogallen, Smalininkai (- 1939-09-30) ( Landgemeinde) Quelle Schmalleningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.256/257 Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.256/257 Smalininkų seniūnija, Smalininkai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle Schmalleningken, Smalininkai (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle Georgenburg (lit. Landkreis [1947]), Rajongemeinde Jurbarkas [1950-], Jurbarko apskritis [1947], Jurbarko rajono savivaldybė [1995] (1945 - 1994) ( LandkreisRayon) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)