Strobel (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

Der Familienname ist als Übername zu sehen, von mhd. strobel = struppig.

Varianten des Namens

Seltener ist Strop(p)el.


Geographische Verteilung

Erste Nennungen

1291 wird in Ohmenheim ein Rudolf dictus Strobel genannt. 1329 ist "die Ströbelin" Zinsbäuerin in Geisingen (Donaueschingen). 1350 erscheint ein Hartmut Strobel zu Tamm (Ludwigsburg).

Lkr. Rottweil

In einem Steuerrodel des Grafen von Zimmern von 1451 ist in Villingendorf ein Thoma Strobel, der Zinsen aus einem Lehengut der Rottweiler Domonikaner an den Grafen von Zimmern entrichten mußte. Vielleicht ist er verwandt mit dem in Rottweil 1442 genannten Metzger Hainrich Ströbillin (Ströbele).

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Strobel (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Strobel" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Strobel (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Strobel" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

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Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Am Wolfgangsee in Österreich gibt es einen Ort Strobl

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.691.

Weblinks