Timstern
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Timstern
Einleitung
Timstern, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1672 Jokub Timser und Merczus Timsraitis, 1711 Timbstris
- Lit. Name: Timsriai[1]
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Landschaft.
- indogermanisch "temos" = Finsternis
- preußisch-litauisch "timsrus, temti" = dunkel, bleifarben, dunkelrot, bei Pferden "schweißfuchsig"
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Timstern;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Timstern[2]
1.10.1939: Timstern kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Timstern gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.
Friedhof
Der Friedhof von Timstern ist gepflegt und besitzt viele lesbare Grabstellen. Weiter ist ein neu errichtetes Gedenkkreuz errichtet worden.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | TIMERNKO05WF | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0797 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Timstern, Timsriai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Nattkischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299 Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.298/299 Natkiškiai, Natkiškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939