Amt Anholt
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Anholt
Einleitung
- Ab 1802 als Entschädigungslande an das Fürstentum Salm-Salm gekommen.
- 1811 Kaiserreich Frankreich, Präfektur des Oberemsdepartements, Unterpräfektur Burgsteinfurt
- 1816 Anholt, Stadt im Kreis Borken
- 1832/35 Bürgermeisterei Anholt, Landgemeinde Werth.
- 1843 - 1858 Abtrennung des Amtes Werth
Zeitzeichen 1832/35
- Bürgermeisterei Anholt 2.241 Einwohner, davon Stadt Anholt 1.207, Bauerschaft Anholt 432, Stadt (Landgemeinde) Werth, 602 Einwohner. Bürgermeister: Leutnant a.D. Friederich von Plettenberg, Beigeordnete: Jakob de Haas, Gastwirt zu Anholt, Joh. Theodor Sterneborg zu Werth (Ziegelbrennerei u. Kohlehandel).
Zeitzeichen 1858
Zwischen 1843 und 1858 löste sich die Stadt (das Wigbold) Werth aus der Bürgermeisterei Anholt, nahm wiederum die Landgemeindeordnung an und bildete das Amt Werth
Zeitzeichen 1895
- Anholt, Herrschaft in Deutschland,Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken /Westfalen, Amtsgericht Bocholt, im Besitze der früher reichsunmtlbaren Fürsten Salm-Salm.
- Anholt, Stadt und Stadtgemeinde in Deutschland,Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken /Westfalen, Amtsgericht Bocholt, in der Herrsch. Anholt, an der Grenze zwischen Preussen u. Niederlande, Residenz der Fürsten Salm-Salm.
- ev. Kirchspiel Anholt, kath. Kirchspiel Anholt, Standesamt Anholt
- 1350,6 ha, (1895) 2 Wohnplätze, 307 Gebäude
- 1.857 Einwohner (170 Ev., 1.654 Kath., 33 Jud.)
- Postbezirk, Telegrafenstation, Nebenzollamt
- Wirtschaft: 3 Buden.
- Anholt (Feldmark Anholt) Ort in der Stadtgemeinde Anholt und in der Herrschaft Anholt,
- ev. Kirchspiel Anholt, kath. Kirchspiel Anholt, Standesamt Anholt
- (1895) 87 Gebäude
- 576 Einwohner, Postbezirk Anholt.
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Keine Hinweise auf das Amt Anholt.
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