Timstern

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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Timstern aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Siehe ganz oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Hierarchie

Regional > Litauen > Timstern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Timstern


Einleitung

Timstern (1672 Jokub Timser und Merczus Timsraitis, 1711 Timbstris), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Landschaft.

  • indogermanisch "temos" = Finsternis
  • preußisch-litauisch "timsrus, temti" = dunkel, bleifarben, dunkelrot, bei Pferden "schweißfuchsig"


Politische Einteilung

1940 ist Timstern Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Timstern gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Timstern oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TIMERNKO05WF
Name
  • Timstern Quelle (${p.language})
  • Timsriai (1923) Quelle Seite 1094 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2619875
  • geonames:593900
Karte
   

TK25: 0797

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Timstern, Timsriai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Nattkischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.298/299

Natkiškiai, Natkiškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum