Gintscheiten
Hierarchie
Regional > Litauen > Gintscheiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gintscheiten
Einleitung
Gintscheiten, 1767 Ginczaten und Ginschaiten, auch Ginszaiten, Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf die persönliche Eigenart des Ortsgründers.
- preußisch-litauisch "ginčas" = Zänker, rechthaberischer Mensch, Starrkopf, Prozesshansel
Politische Einteilung
1940 ist Gintscheiten ein Dorf in der Gemeinde Gillandwirszen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gintscheiten wird als selbständiges Dorf in den Kirchenakten nicht geführt, ist wahrscheinlicxh später von Gillandwirßen abgetrennt. Dagegen erhält 1678 der Invalide Hans Linde den Krug in Gillandwirßen und 4 wüste Huben, das heutige Schillinnen. Seine Erbverschreibung ist durch den Schwedeneinfall 1679 verloren gegenagen. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)
Gintscheiten gehörte im 17 Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. Gintscheiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GINTENKO15AE | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0898 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Gintscheiten, Ginšaičiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Gillandwirszen, Gillandwirßen, Gilandviršiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Willkischken, Willischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
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Untergeordnete Objekte |
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