Meschken

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Schloß Radonautschen in Kattenhof bei Meschken
Meschenhof auf dem Messtischblatt von 1938
Ausschniit aus dem Messtischblatt Schillen

Hierarchie



Einleitung

Die Molkerei Gefeller in Girrehnen

Adlig Meschken (ab 1938 Meschenhof) war ein Gutsbezirk im Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Das Gut lag östlich von Breitenstein an der Landstraße, die von Naujeningken-Bahnhof (ab 1938 Neusiedel) nach Warnen führte. Meschken lag nur 1,5 km südlich von Kattenhof, das durch sein Schloß berühmt war. Am 30.09.1928 wurde Meschken nach Girrehnen eingemeindet. Am 03.06.1938 wurde Meschken in Meschenhof und Girrehnen in Güldengrund umbenannt.

Allgemeine Information

Der Ortsname Meschken ist litauischen Ursprungs, er leitet sich von Meškiai ab. Ein altes Gutssiegel - ehemals amtliches Siegel - stellte einen Bären dar, der sich an einer Eiche aufrichtete. Im litauischen heißt Bär "Meschka" oder "Meschkas" und daraus ergibt sich die Erklärung für den Namen des Gutes. Rings um das Siegel stand: "Adeliges Gut Meschken". Die Gemeinde war klein, 1905 lebten 80 Menschen in Meschken, 1910 waren es nur noch 73. [1]
In der topographisch-statistischen Übersicht von 1839 heißt es, daß die Sprache der Einwohner von Meschken deutsch und litauisch sei. Später werden nur noch Deutsche als Bewohner genannt. Meschken war landschaftlich schön im breiten Tal der Inster gelegen, die sich in vielen Windungen nach Süden schlängelt.
Die Russen haben Meschken nach dem Krieg in Malinowka (Малиновка) umbenannt, das bedeutet Rotkehlchen.


Politische Einteilung

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Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MESHOFKO14BT
Name
  • Meschken (- 1938) Quelle (${p.language})
  • Meschenhof (1938 -) Quelle (${p.language})
  • Мешкен (1945) Quelle (${p.language})
  • Малиновка (1946 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1945)
  • Wohnplatz (1945 -)
Postleitzahl
  • RUS-238715 (1993)
w-Nummer
  • 50239
Karte
   

TK25: 1198

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Meschken (- 1928-09-29) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Kraupischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.260/261

Girrehnen, Güldengrund (1928-10-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Luninskij Dorfsowjet, Лунинский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle Eingemeindung nach Griwino/Гривино

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. Zahlen übernommen vom lit. Vikipedija