Scheipen Thoms
Hierarchie
Regional > Litauen > Scheipen Thoms
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Scheipen Thoms
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Einleitung
Scheipen Thoms, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1785 Szeipen Thoms, v. 1820 Tomszaipen, n. 1820 Szaipen Thoms, später Scheipen-Thoms, lit. Saipai[1]
- 1540 Thomas Scheyb, 1687 Tohmaß Scheipe, auch Scheipen Toms (1888)
- Scheipen-Thoms[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
13.12.1861: Pleicken Gerge kommt zu Scheipen Thoms[4]
13.12.1861: Szurlig Michel kommt zu Scheipen Thoms[5]
1.5.1939: Scheipen-Thoms kommt zur Gemeinde Nimmersatt. [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Scheipen Thoms gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Scheipen Thoms gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Scheipen Thoms gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
- Bewohner von Scheipen Thoms
- Bevölkerung 1939
- lt. Volkszählung leben 175 Einwohner in Scheipen Thoms
Geschichte
1922:[7]
- Michel Kurmis, 64 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | THOOMSKO05MU | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0192 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Nimmersatt, Nemirseta, Nemerzatė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Scheipen-Thoms, Šaipai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Karkelbeck (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159 |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922