Henglarn
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Henglarn: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Lichtenau > Henglarn
Einleitung[Bearbeiten]
Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten]
Name[Bearbeiten]
- 1015 bis 36 „Hengilari"; 1036 „Henkeldere"; 1127 „Hengeldere"; 1243 „Heingelder".
Grundgerrschaft[Bearbeiten]
- 1015-36 gibt ein Edler Mainherius der Kirche zu Paderborn das Gut Henglarn.
- 1036 schenkt der Paderborner Bischof Meinwerk das zu Einhaus gehörende Vorwerk Henglarn dem Stift Busdorf in Paderborn.
- 1127 bekundet der Paderborner Bischof Heinrich, daß das Kloster Abdinghof in Paderborn von einem gewissen Wiknand 1 Gut zu Henhlarn gekauft hat
Adelsfamilie[Bearbeiten]
- 1173 Hugo v. Henglarn
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) S. Nr. 652; I. Cod. Nr. 127; II. Cod. Nr. 203, 367; IV. Nr. 322
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779[Bearbeiten]
- 1779 Henglarn
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Domkapitel
- Amt: Thumcapitular Oerter
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten]
Provinz Westfalen[Bearbeiten]
- 1832/35 Amt Atteln 4.751 Einwohner, davon
- Henglarn 392 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Henglarn 392 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895[Bearbeiten]
- Henglarn, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Lichtenau, Postbezik Atteln
- Einwohner: 465
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931[Bearbeiten]
Amt Atteln, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Atteln, Bürgermeister Hartmann, Fernsprecher 1
- Gemeinde Henglarn: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Wilhelmi, Ortsklasse D
- Einwohner: 476, Kath. 473, Ev. 3
- Gesamtfläche: 1.003 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 2, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Borchen 10 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Badeanstalt (ö), Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]
- 1975 Stadt Lichtenau aus den Städten Kleinenberg und Lichtenau und den Gemeinden Asseln, Atteln, Blankenrode, Dalheim, Ebbinghausen, Grundsteinheim, Hakenberg, Henglarn, Herbram, Holtheim, Husen, Iggenhausen.
- Die Stadt Lichtenauist Rechtsnachfolgerin der Ämter Atteln und Lichtenau.
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]
- Kirchenbücher (rk.) in Antteln seit 1696 (beinhalten auch Henglarn
Kirchenwesen[Bearbeiten]
Pfarrei (rk.)[Bearbeiten]
Die Pfarre Atteln umfaßt 1961 den Pfarrsitz u. Henglarn
Literatur[Bearbeiten]
Webseiten[Bearbeiten]
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>HENARNJO41JO</gov>