Neusaß Sköries

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Neusaß Sköries

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Sköries

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Die Chaussee nach Mankuslauken vom Friedhof Neusaß Sköries aus gesehen (2012)



Einleitung

Neusaß Sköries, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine Neusiedlerstelle und auf Abgeschiedenheit.

  • zemaitisch "skyris, skergali“ = Abgeschiedenheit, Abgesondertheit, Verschiedenheit

(Peteraitis Ableitung nach litauisch "skerys": Heuschrecke ist nicht schlüssig)


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Neusaß Sköries bestand 1850 aus 3 Abt. (s. Roebsden).[3]
1919 war Neusaß Sköries eine Landgemeinde.[4]
1940 ist Neusaß Sköries mit Woitkaten ein Dorf in der Gemeinde Mankuslauken (Auritten).


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neusaß Sköries gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Friedhof von Neusaß Sköries

Zwischen Jugnaten und Mankuslauken liegend, gehört der Friedhof zum heutigen Skieriai (Sköries). Am besten fährt man nahe an den Wald und legt dann den Rest des Weges zu Fuß zurück. Es sind Zerstörungen sichtbar und der Friedhof wirkt allgemein eher ungepflegt.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Außenansicht des Friedhofs (2012)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Die Lage des Friedhofs in Neusaß Sköries
auf dem MTB

Fotos des Friedhofs

Diese Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (September 2010)
Das letzte Bild hat Peter Krakow 2012 fotografiert und zur Verfügung gestellt.

Katholische Kirche

Neusaß Sköries gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Neusaß Sköries gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Fotos

Hochzeit von Meta Schaar und Erich Schaar (ca. 1928)
Familienfoto Schaar
Obere Reihe v. re.: Herta Siebert, Reinhard Siebert, Erich Schaar, Ewald Schaar, Meta Schaar, Erna Mirau, Max Mirau
Die 3 links stehenden Frauen sind unbekannt.
Sitzend v. re: Gustav Schaar und Emma Schaar
Vorne die Geschwisterkinder v. re: Rudi Siebert, Erna Siebert, Heinz Siebert
(ca. 1942/43)


Karten

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Zum Vergleich: Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Neusass Sköries im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Neusass Sköries und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Neusaß Sköries in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SKOIESKO05TG
Name
  • Neusaß-Sköries Quelle (${p.language})
  • Skėriai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Auritten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 64

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Neusaß-Sköries (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920