Lompönen
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Lompönen
Einleitung
Lompönen (1785 auch Lumpöhnen), Lumpönen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name weist auf moorigen Untergrund. Vergleiche dazu Lomse (Königsberg).
- prußisch "lumpe" = schmutziger morastiger Ort, Sumpf, der bei Betreten zittert
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Lompönen;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Lompönen und Bardehnen[1]
1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lompönen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | LOMNENKO15AC | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0898 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Groß Lompönen, Groß Lumpönen, Lompönen (Großlumpönen), Lompönen, Lumpėnai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Lumpėnai, Lumpėnų seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939