Borkenwirthe (Borken)

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Borkenwirthe: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Borken > Borkenwirthe

Borkenwirthe: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Borkenwirthe

  • Bereits im Jahre 1150 tritt der Name Butenwirthe (bei Le Coq 1805 "Ausen Werthe") bei einem Gut Emekinc (Eming, jetzt Steverding-Eming/ Große-Kleimann) auf.
  • "domus Halninchus in Wirthe in parrochia Borcken" wird um 1188-13oo im Güterverzeichnis des Grafen von Dale erwähnt.[1]

Name

„Wirthe“ wird dem Althochdeutschen „warid“ und „vert“ = wert, würdig vorkommend zugeordnet. Der Name läßt sich auch in Zusammenhang bringen mit „wert“, „werder“ = Niederung. So wird Borkenwirthe und die umliegende „Wirther Mark“ (Gemeindegrund) als eine der Stadt Borken vorgelagerte „wertvolle Landinsel oder Niederung“ (Bauernschaft mit fruchtbarem Boden) bezeichnet.

Freigericht

1537 Der Freistuhl "Weddingstuhl" in der Bauerschaft Wirte lag wohl "binnen Werth" bei Gemen und war sicherlich identisch mit dem "Vryenstol up dese Syth an der Havekers Steghe" (Hagenstiege). Dieser Freistuhl gehörte zur Gerichtsbarkeit der reichsunmittelbaren Herrschaft Gemen.

Verwaltung

Verwaltungseinbindung

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Unter Auflösung der Ämter Gemen Weseke und Marbeck-Raesfeld wurden die Stadt Gemen (Borken) und die Gemeinden Borkenwirthe (Borken), Gemen-Kirchspiel, Grütlohn (Borken), Hoxfeld (Borken), Marbeck (Borken), Rhedebrügge (Borken), Weseke (Borken) und Westenborken (Borken) zum 01.07.1969 mit der Stadt Borken (vorher 1300 ha, 13900 Einwohner) zusammengeschlossen.

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Die Bauerschaft Borkenwirthe baute 1947-1949 eine Kirche zum Hlg. Kreuz.

Archiv

Literatur

  • N.N.: 25 Jahre Wirther Schützenbruderschaft St. Wendelin Borkenwirthe - 1955 - 1980, (1980)

Bibliografiesuche

Fußnoten

  1. Literatu: Beiträge zur Heimatkunde des Kreises Borken, 1. bd. jahhrg. 1906-11, S. 44 u. 48

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung BORTHEJO31JV
Name
  • Borkenwirthe
  • Borkenwirth/Burlo (1969 -)
Typ
  • Gemeinde (1844 - 1969)
  • Ortschaft (1969 -) Quelle
Einwohner
Postleitzahl
  • W4281 (- 1993-06-30)
  • 46325 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4106

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Borken (1969 -) ( Stadt)

Marbeck (Borken Landbez.) (1843 - 1938) ( MairieBürgermeistereiAmt)

Marbeck-Raesfeld (1938 - 1969) ( Amt)

Borken (Kirchspiel) (- 1843) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Burlo
         Ort
BURRLOJO31JV
Borkenwirthe
         Ort
BORTH1JO31JV
Föcker
         Hof
FOCKERJO31JV