Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Klautzischken (Ksp.Willkischken)
Einleitung
Klautzischken (Ksp.Willkischken), Kreis Tilsit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1650 Claußischken, später auch Klaußischken[1]
- Klauzischken[2]
Namensdeutung
Der Ortsname Claussischken rührt von Clauß Heinrich her, der 1662 5 Morgen Land an der Jura bei Kellerischken hatte.
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, ca. 16 km östlich von Tilsit, an der Jura-Schleife[3]
- Bei Klautzischken (Ksp.Willkischken) führte eine Schiffsbrücke mit zwei Pontons über die Jura.[4]
Politische Einteilung
Klautzischken (Ksp.Willkischken) war ehemaliger Ortsteil von Kellerischken, 1620-1926 erwähnt.[5]
Klautzischken (Ksp.Willkischken) war 1785 ein Erbreigütchen mit 1 Feuerstelle.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klautzischken (Ksp.Willkischken) gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[7]
Verschiedenes
Karten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | KELKENKO15BB | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0998 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Kellerischken, Kelneriškiai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Willkischken, Willischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Vilkyškiai, Vilkyškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918