Gleiwitz

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Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Prov. Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Kreis Gleiwitz > Amt Gleiwitz > Gleiwitz

Zeitzeichen 1895

  • Gleiwitz, Kreisstadt / Stadtkreis in Deutschland, Königreich Preußen, Prov. Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Nr. 51, Amt Gleiwitz, an der Klodnitz, die hier in den Klodnitzkanal geleitet ist, Amtsgericht Gleiwitz
    • Standesamt Gleiwitz, ev. Kspl Gleiwitz, kath. Kspl Gleiwitz
    • 2790,5 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 1.745 Gebäude
    • 38.916 Einwohner. (6.231 Ev., 30.686 Kath., 18 andere Christen, 1.981 Juden), dabei das Dorf Altgleiwitz, 717 Einwohner
    • Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Kosel <> Oswiecim (2 Bahnhöfe).
    • Militär: Kommandantur (1 Gebäude), Garnison-Lazarett, Proviantamt.
    • Rathhaus, Verwaltungsgebäude, 2 Zollhäuser, Börse, Gefängnis, Kasino
    • 3 Kliniken, Krankenhaus, kath. Gymnasium, 5 Schulen, Reichsbank-Stelle, Volksbank; Handelskammer, königliches Hüttenamt
    • Hüttenwerk (Glas), Spinnerei (Streichgarn), Weberei (Tuch) u. unweit eine königliche Giesserei (Eisen), Eisenbäder, 3 Fabriken, darunter Fabrikation (Maschinen), Schmiede, Koksanstalt, 2 Wasserwerke, Mühle (Dampfbetrieb), 3 Ziegeleien, Chausseehaus, Bude, 2 Stallgebäude, Depot der Strassenbahn.
  • Quelle: Hic Leones

Regierungsbezirk Kattowitz

Ab 1939 gehört der Stadtkreis Gleiwitz zum Regierungsbezirk Kattowitz.


Geschichte

1945.22./23. Januar, sowjetische Truppen besetzen Gleiwitz.

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Kirchenbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gleiwitz

Zeitungen

  • Der Oberschlesische Wanderer, Digitaler Bestand der Staatsbibliothek Berlin: Gleiwitz 1833;1835;1836;1840-1842;1854;1895-1900;1916,1-6;1922,7-12;1923,7-12;1924,4-6;1925,1-4;1927,4-6.;1928,5;1933,7-8;1934,30.4.-1.7.;1935,5-6+11-12;1936,11-12;1937,9-10;1938,4-9;1939,11-1940,3;1940,7-12;1943,7-1944,9[1]
  • Oberschlesien im Bild, Digitaler Bestand der Staatsbibliothek Berlin: Gleiwitz 1934, Jan. - 1936, Juni[2]

Zufallsfunde

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