U-Boot 103 (WK1)
Das U-Boot UB 103 lief am 7. Juli 1917 vom Stapel und wurde am 18. Dezember 1917 in Dienst gestellt. Es war ein U-Boot vom Typ UB III. Kommandant war Kapitänleutnant Paul Hundius.
UB 103 war am 14. September 1918 das letzte deutsche U-Boot, das die Straße von Dover westwärts durchlief. Vielleicht wurde es dabei beschädigt, denn am 16. September 1918 sichtete das Luftschiff Z 1 eine Ölspur, der es eine halbe Stunde lang folgte. Patrouillenboote wurden alarmiert, die an der Stelle Wasserbomben warfen, auf deren Detonation drei starke Explosionen unter Wasser folgten.
UB 103 sank am 16. September 1918. Dabei gab es gab 37 Tote und keine Überlebenden.
Von da ab war die Meerenge für deutsche U-Boote gesperrt, so daß diese die Britischen Inseln im Norden runden mußten, um in den Atlantik zu kommen, doch auch diese Route hatten die Briten durch Minengürtel (Northern Barrage) versperrt.
Quellen
- Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot Verluste in beiden Weltkriegen, Urbes Verlag Gräfelfing 1998, ISBN 3.924896-43-7
Links
- http://www.denkmalprojekt.org/u-boote/uboote_wk1/wk1_ub103.htm
- http://uboat.net/wwi/boats/index.html?boat=UB+103
- Artikel Paul Hundius. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.