Domänenamt Nassawen

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Domänenamt Nassawen

  • 1734: Das Domänenamt Nassawen, auch Holz-Flöß-Amt Nassawen genannt, wurde 1734 gegründet und hatte seinen Sitz in Nassawen. Der Domainenbeamte war auch gleichzetig Forstaufseher von dem Nassawenschen Forst. [1] [2]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,
    die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.
  • Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: [2]:
Abschirningken, Damerau, Dubeningken, Grünwalde, Jägersthal, Kraginnen, Krajutkehmen, Kuicken, Nassawen, Neuteich, Ribbenischken, Schönbruch, Szittkehmen, Uppidamischken, Wiszuöhnen und Zinkuhnen Nuvola-gnome-devel.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  2. 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums