Cullmen Jennen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

Cullmen Jennen

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Häuser in Wittgirren, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gehöft mit großem Storchennest in Wittgirren, Kreis Pogegen


Einleitung

Cullmen Jennen, auch Cullmen-Jennen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Name

Andere Namensformen

Namenserklärung

Der Name weist auf die Lage des Ortes an einer Gabelung auf einer Anhöhe.

  • litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
  • preußisch-litauisch "iena, ieninis" = Gabeldeichsel, Gabel, Deichsel


Politische Einteilung

1.5.1939: Eine neue Gemeinde Cullmen Jennen wurde gebildet aus den bisherigen Landgemeinden Cullmen Jennen und Cullmen Kulken.[6]

1.10.1939: Cullmen Jennen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cullmen Jennen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Louis Barkowski, 59 ha
  • Leo Sinnhuber, 55 ha


Heutige Situation

Der Bahnhof von Cullmen-Jennen (lit. Geniai)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Das Bahnarbeiter-Wohnhaus in Cullmen-Jennen


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 04.08.1933

Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen

Kullmen-Jennen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Matschullis, erster Schöffe Besitzer David Schimkus, zweiter Schöffe Besitzer Michel Aschmann und Ortskassenrendant Besitzer Michel Matschullis.


Karten

Culmen Jennen / Grabben und Jennen/ Culmen Jennen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Jennen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kullmen Grabben und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kullmen Grabben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen Jennen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen Jennen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen-Jennen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0897 Pogegen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Cullmen Jennen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung JENNENKO15AE
Name
  • Kullmen-Jennen (1907) Quelle (${p.language})
  • Geniai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Cullmen-Jennen (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2614346
  • geonames:599394
Karte
   

TK25: 0898

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kullmen-Jennen, Cullmen-Jennen, Geniai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Pagėgiai, Pagėgių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  2. Schroetter Karte (1796-1802, Bl.12), 1 : 50 000, © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Preußisches Urmesstischblatt Nr. 65, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Messtischblatt Nr. 898 (1900-1939) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  5. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939