Rimburg
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Aus der Herrlichkeit Rimburg im Herzogtum Limburg, Land Overmaas, Herrschaft Herzogenrath (Fabricius 1789)wurde durch die Franzosen (ca. 1792) genau wie aus Ubach over Worms eine Mairie, die dem Kanton Rolduc zugehörte. Im Jahr 1800 wurde Rimburg geteilt; es entstanden
- die Gemeente Rimburg (NL), die am 16.12.1686 aufgehoben und mit der Gemeente Ubach over Worms zusammengelegt wurde
- und die Bürgermeisterei, später Landgemeinde Rimburg (D), die dem Landkreis Aachen angehörte, bis sie 1972 der Gemeinde Übach-Palenberg eingegliedert wurde.
Die Herrlichkeit Rimburg und das spätere, auf deutschem Gebiet gelegene Rimburg gehörte zur Pfarre Merkstein. Eigene Kirchenbücher (THS) liegen für die Zeit von 1797 bis 1858 „Merkstein BA“ vor (Thorey-Geis zitiert Anton Krudewig: Neues Verzeichnis der Kirchenbücher der ehemaligen Rheinprovinz, Köln 1977.)
- Rimburg (Übach-Palenberg), Kreis Heinsberg
- Rimburg (Landgraaf)
- Rimburg (Herzogenrath) (noch ungeklärt)
Zur Geschichte vergleiche
Bibliografie
- Quix, Christian: Schloss und ehemalige Herrschaft Rimburg, die Besitzer derselben, vorzüglich die Grafen und Freiherren von Gronsfeld, nebst den umliegenden Dörferen, Aachen 1835.
- Hanssen, H.: Die Rimburg, Aachen 1912.
- Oidtman, Ernst von: Zur Genealogie und Heraldik früherer Besitzer der Rimburg, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, 35/1913 (S. 367-372).