- 1745: Das Domänenamt Schnittken wurde 1751 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Schnittken. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316</ref> <ref name="GO1"/>
- Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Da das Domämenamt Schnittken zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt Arys zugeschlagen. <ref name="GODJA">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.42 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums</ref>
- Das Domänenamt Schnittken bestand aus einem Vorwerk und 57 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums</ref>:
- Bobrowko, Cruttinnen, Forstamt Cruttinnen, Doschen, Groß Jauer, Groß Notisten, Grünheide, Heydebruch, Jägerswalde, Jsnothen, Kamnien, Klein Jauer, Klein Notisten, Klonn, Kokoska, Kruttingsche Glashütte, Kruttingscher Theerofen, Kutzen, Lubjewen, Mnierczeiewen, Neubrück, Neuwalde, Orlowko, Prawdowen, Salza, Schaden, Vorwerk Schnittken, Selbongen, Skock, Slabowen, Usranken, Wigrinnen, Zakrendt, Zgonn, Zimowa, Zondern

- 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
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