Neukirchen (Grevenbroich)
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich > Neukirchen (Grevenbroich)
Einleitung
Mit der Gebietsreform von 1975 kam das früh bezeugte Neukirchen zur Stadt Grevenbroich. Der Werdener Abt Adalwig vermachte (1066-1080) seinem Konvent den Oberhof Wehl. Darunter befanden sich mehrere kleine Höfe, unter anderen ein Hof aus Nienkirken. Die Pfarrei Neukirchen taucht um 1308 im Verzeichnis der Pfarrkirchen des Erzbistums Köln auf.
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Wappen
Das Wappen wurde erstellt im Oktober 2006
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Der evangelische Pfarrbezirk Neukirchen ist der Pfarrgemeinde Wevelinghoven angeschlossen. Seine Errichtung wurde durch starken evangelischen Zuzug ab 1946 erforderlich. Der Pfarrbezirk umfasst aus dem Gebiet der Stadt Grevenbroich die Orte Neukirchen, Hülchrath, Münchrath, Mühlrath, Gubisrath mit den Weilern Jägerhof, Neukircher Heide, Neuhaus, Bilderstöckchen und Pfannenschuppen sowie die Gehöfte Degenhof, Norbisrath, Haus Horr, Lübisrath und Lohhof. Aus dem Gebiet der Stadt Neuss zählen zum Pfarrbezirk die Orte Speck, Wehl und Helpenstein mit dem Gehöft Rotthof.
Katholische Kirche
St. Jakobus (der Ältere) Jakobusplatz 1,
Die Kirchengemeinde umfasst heute aus dem Gebiet der Stadt Grevenbroich die Stadtteile Neukirchen und Gubisrath sowie die Weiler Neukircher Heide, Neuhaus, Bilderstöckchen und Pfannenschuppen sowie die Gehöfte Haus Horr, Lübisrath und Lohhof. Auf dem Stadtgebiet von Neuss liegen die Dörfer Wehl und Speck sowie der Rotthof. Ein Teil von Speck zählt aber bereits zur katholischen Pfarrgemeinde St. Peter in Hoisten. Bis 1904 gehörte die katholische Pfarrgemeinde St. Sebastianus Hülchrath zur Pfarrgemeinde in Neukirchen. Der Lohhof gehörte seit seiner Gründung um 1825 bis etwa 1845 zur katholischen Pfarrgemeinde St. Peter in Hoisten. In der Zeit, aus der familienkundliche Quellen (Kirchenbücher) vorliegen, sind noch die Orte Ohmen (bis 1799 erwähnt) und Hülchrather Broich sowie Hülchrather Heide (jeweils bis etwa 1640 erwähnt) bekannt.
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Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Standesamtsakten Neukirchen
Der Gemeindebezirk der zivilen Gemeinde Neukirchen wurde 1929 geschaffen und umfasst aus dem Gebiet der Stadt Grevenbroich die Ortsteile der katholischen Pfarrgemeinden Neukirchen und Hülchrath sowie aus dem Gebiet der Stadt Neuss die Ortsteile der katholischen Pfarrgemeinden Neukirchen und Hoisten sowie den Weiler Bach aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef Weckhoven. Bis Mitte 1929 hieß die zivile Gemeinde Hülchrath.
Genealogische Quellen
- Batchnummern der Mormonen von Neukirchen, siehe unter Grevenbroich
- Kirchenbücher Neukirchen, rk Sankt Jakobus d.Ä.
- Taufen: 1620-1804 (5509 Einträge),
- Heiraten: 1616-1801 (1885 Einträge),
- Sterbefälle: 1618-1804 (2595 Einträge)
- Bearbeiter: K. J. und Dipl. Ing. Christian Wiltsch unter EDV-Mitarbeit von R.A. Schmidt u. S. Ewering
- Veröffentlichung: CD-ROM WGfF5 der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. Weitere Informationen finden Sie hier.
Historische Quellen
Bilder, Fotos + historische Karten
Bibliografie
- Neukirchen-Hülchrath, Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich, Band 18
- Autor: Christian Wiltsch, Herausgeber: Geschichtsverein Grevenbroich und Umgebung e.V., 2006
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung Grevenbroich www.grevenbroich.de
- Geschichtsverein Grevenbroich e.V. www.geschichtsverein-grevenbroich.de
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Ein außergewöhnliches Angebot bietet der Grevenbroicher Geschichtsvereins mit seiner Webseite Die Geschichte Grevenbroichs. Diese Seite steht noch im Anfangsstadium und wird jedoch ständig fortgeschrieben. (Juli 2006)
Zufallsfunde
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Ortschaften von Grevenbroich - (Rhein-Kreis Neuss) |
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | NEUHENJO31IC | ||||||||||||
Name |
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Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 4806 |
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Übergeordnete Objekte |
Grevenbroich ( Stadt) Neukirchen-Hülchrath (1912) ( Gemeinde) Quelle Hülchrath (1816 - 1873) ( MairieBürgermeisterei) |
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Untergeordnete Objekte |
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