Steinhilben

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Trochtelfingen > Steinhilben

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Steinhilben ist ein Stadtteil von Trochtelfingen und liegt auf der Kuppenalb etwa 23 km südlich von Reutlingen.

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Pfarrei Steinhilben im GOV: object_266843


Steinhilben war bis 1847 ein Filiale von Trochtelfingen.

Geschichte[Bearbeiten]

Steinhilben wurde 1247 als Stainhulwe erstmals urkundlich genannt. Der Ort gehörte wohl schon früh zur Herrschaft Trochtelfingen der Grafen v. Hohenberg, die die Herrschaft 1310 mit Steinhilben an Württemberg verkauften. Im Erbgang fiel sie 1316 an die Grafen v. Werdenberg und 1534 an die Grafen v. Fürstenberg. Von 1806 bis 1850 ist Steinhilben mit Trochtelfingen hohenzollerisch, danach als Teil der Hohenzollerischen Lande preußisch. Die französische Besatzungsmacht vereinigte letztere 1946 mit dem südlichen Teil des ehemaligen Landes Württemberg zum Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.

Von 1806 bis 1861 gehörte der Ort zum Oberamt Trochtelfingen, danach zum Oberamt Gammertingen und ab 1925 zum Landkreis Sigmaringen. Mit der Kreisreform 1973 wurde er dem Landkreis Reutlingen zugeordnet. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1975 nach Trochtelfingen eingemeindet.

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]

Forschergruppe_Oberschwaben_e._V.

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Staatliche Aufzeichnungen[Bearbeiten]

Kommunales Standesamt ab 1. Oktober 1874 / Standesamt - Gemeindearchiv Trochtelfingen

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe Eintrag Steinhilben in Verzeichnis der Kirchenbücher Hohenzollerns, Seite 27.

Siehe Eintrag 280244 im FamilySearch-Katalog

auf Microfilm einsehbar im Diözesanarchiv Freiburg

Historische Quellen[Bearbeiten]

Militär- und Kriegsquellen[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

  • Literatursuche nach Steinhilben in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

  • 750 Jahre Steinhilben : 1247–1997 / Unsöld, Hans. - [Trochtelfingen-Steinhilben], 1997

Verwendete Literatur[Bearbeiten]

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Steinhilben

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

  • Informationen zu Steinhilben in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung STEBENJN48PH
Name
  • Steinhilben
Typ
  • Gemeinde (1840 - 1974)
  • Ortsteil (1975 -)
Einwohner
  • 728 (1961)
Postleitzahl
  • W7411 (- 1993-06-30)
  • 72818 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • GND:4688463-4
  • leobw:15995
  • geonames:2827981
Karte
   

TK25: 7621

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Sigmaringen (1925-10-07 - 1972-12-31) ( Landkreis)

Gammertingen (1861-08-10 - 1925-10-07) ( Oberamt)

Trochtelfingen (1975-01-01 -) ( Stadt)

Steinhilben (St. Pankratius) (1847 -) ( FilialePfarreiFiliale)

Trochtelfingen (1840 - 1861-08-09) ( Oberamt)

Reutlingen (1973-01-01 - 1974-12-31) ( Landkreis)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Pankratius (Steinhilben)
         Kirche
object_267319
Steinhilben
         Standesamt
object_1148347 (1883)
Steinhilben
         Dorf
STEBE1JN48PH (1840 -)