Recker (Hof) früher Hallermöller

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 22. November 2020, 15:21 Uhr von Memoir06 (Diskussion • Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:               
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:                
Namensursprung:              
Weitere Hofnamen:           Hallermöller
Erste Erwähnung:            
Früherer Hofstatus:          
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen XXX an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [1]

Wie Albers (2016) aufzeigt, hatte Recker das Auffahrtsgeld an die Kirche in Wallenhorst zu entrichten.[2] Daneben schuldete Recker der Kirche in Wallenhorst einen Canon in Höhe von jährlich 5 Schilling und 3 Pfennig. Außerdem musste er zu Palmsonntag zwei Pfund Wachs, sicher zur Herstellung der Kerzen, liefern. Die im Lagerbuch des Pfarrers Gosmann wiedergegebene Urkunde von 1625 berichtet, dass jährlich ein Osnabrücker Schilling zu entrichten ist, zusätzlich zu zwei Hühnern. Diese Naturalienabgabe fiel später weg und wurde durch eine erhöhte Geldzahlung abgelöst. An allen Hochfesten und darüber hinaus an bestimmten Sonn- und Feiertagen war Recker nach dieser Urkunde zudem dazu verpflichtet, eine Fahne um den Kirchhof (Friedhof) zu tragen.[2] Nach Albers (2016) erklärte sich Recker aber lediglich dazu bereit, den sich aus der Urkunde von 1625 ergebenden Verpflichtungen nachzukommen, wohingegen er die Zahlung des Auffahrtgeldes und des Canons aber verweigerte.[2]

Gebäude und Bewohner

Ahnengalerie

Quellen

  1. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  2. 2,0 2,1 2,2 Albers, Andreas (2016): Das Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.