Paweln

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Wappen von Heydekrug

P a w e l n

Bauerndorf westlich der Minge
Kreis Heydekrug, Memelland, O s t p r e u ß e n
______________________________________________________

Ortseinfahrt nach Paweln, Kreis Heydekrug


Hierarchie


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Gehöft in Paweln, Kreis Heydekrug, Memelland

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Wohnhäuser in Paweln, Kreis Heydekrug

Paweln, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Das kleine Dorf liegt südlich von Kinten.

Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Hotel Pelikanas im Osten von Paweln bei der Minge-Brücke

Der Beiname Kandeln besagt, dass Paul in einer feuchten Gegend mit stechenden und beißenden Insekten lebt.
Möglich auch, dass es sich um einen Spitznamen handelt: der Bissige.

  • prußisch "kanda, kandis" = Motte
  • "kandzus" = bissig
  • preußisch-litauisch "kande" = Motte, Mottenlarve, Milbe
  • "kandeti" = von Motten zerfressen werden
  • "kandikas" = ein bissiges Wesen
  • "kandikle" = die Stechfliege

Allgemeine Informationen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Melirtes Dorf mit Windmühle [6]
  • Dorf, 14 km nordwestlich von Heydekrug [7]
  • Große Minge-Brücke im Osten von Paweln.
  • Modernes Hotel am Ufer der Minge.


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Brücke über den Minge-Fluss im Osten von Paweln

1785 gehörte Paweln zum Amt Ruß.[8]
1940 ist Paweln ein Dorf in der Gemeinde Kinten.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Paweln gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Paweln gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Paweln gehörte 1907 zum Standesamt Kinten.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Paulkandeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
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Siehe Paulkandeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Pawiln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Paweln im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kinten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung PAWELNKL01PG
Name
  • Paweln Quelle (${p.language})
  • Povilai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0593

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kinten, Kintai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Kinten (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Paweln (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920