Prussischken (Kr.Heydekrug)

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Disambiguation notice Prussischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Prussischken (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Prussischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prussischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Prussischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name deutet auf prußische Bevölkerung.


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Prussischken (Kr.Heydekrug) gehörte zum Kirchspiel Kinten.


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Sembritzki schreibt 1920 in Die Geschichte des Kreises Heydekrug:
Amtmann Kuwert hatte einen Bruder Friedrich Kasimir, welcher schon 1750 den Krug in Windenburg und außerdem Krug und Posthalterei in Nidden auf der Nehrung besaß.
Im Jahre 1762 hatte er das eingegangene kölmische Gütchen Prussischken von einer Hufe, welches 1750 die Dorfschaften Suwehnen, Paulkandeln und Szauken benutzten.[7]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Prussischken nicht verzeichnet bei Paulkandeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe Paulkandeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Prussischken nicht verzeichnet bei Szauken, Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 18, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Prussischken nicht verzeichnet bei Suwehnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt, Nr. 28, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Annahme der vermutl. ungefähren Lage des verschwundenen Gütchens Prussischken im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung PAWELNKL01PG
Name
  • Paweln Quelle (${p.language})
  • Povilai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0593

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kinten, Kintai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Kinten (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Paweln (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, S. 119, Memel 1920