Budwethschen
Hierarchie
Historisches Territorium > Deutsches Reich > Preußen > Provinz Ostpreußen > Landkreis Insterburg > Birkenhausen
Regional > Russische Förderation > Kaliningrader Oblast > Budwethschen
Einleitung[Bearbeiten]
Bersziupen ist ein Ort im Kirchspiel Aulenbach (Ostp.). Am 16.7.1938 umbenannt in Birkenhausen (weiter siehe dort).
- deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Gemeinde Birkenhausen
- vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Bersziubchen
- Namensänderung 24.05.1929 : Bersziubchen
- Feststellung der Schreibweise nach 1818 : Bersziupchen
- Feststellung der Schreibweise nach 1736 : Bersupjen
- Namensänderung vor 1700 : Pawarn
- weitere (alte) Ortsnamen : Berßiubchen
Die Kleinbahnhaltestelle erhielt seinen Ortsnamen erst 1932. Der Siedlungsplatz existiert nicht mehr
litauisch berzkupjei, berzynai = Birkenwald, altpreußisch berse = Birke.
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Chatoul-Bauern Dorf - Kirchspiel Aulowönen, Schule Szemlauken, Amt Keppurlauken, Standesamt & Gendarmerie: Aulowönen, Ostfoliant 15241 Nr. 88
Typ : Gut und verstreute Höfe
im/in : südlich der Ossa
bei : 25 km nördl. v. Insterburg
GPS-Daten : N 54° 86′ 25″ (Breite) - O 21° 76′ 36″ (Länge) [1]
GOV-Kennung : BIRSENKO04VU [2]
Messtischblatt : 1196 (150) [3] 1939
Messtischblatt Jahr : 1939
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Provinz : Ostpreußen
Regierungsbezirk : Gumbinnen
Landkreis : Insterburg [4]
Amtsbezirk : Keppurlauken [5]
Gemeinde : Birkenhausen (ab 16.7.1938)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Kirchspiel : Aulenbach (Aulowönen) Ostp.
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
- In den Jahren 1682 mit 3 Hufen genannt; 1719 heiratet hier Jurgis Schuckus.
- 1785 Bersziubchen oder Pawarn, chatoul Bauerndorf, Amt Lappönen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Patron der König, 7 Feuerstellen.
- 1815 8 Feuerstellen, 42 Bewohner, Berszienen oder Pawarn, Chatouldorf, Amt Lappönen, bis 30.04.1815 zum Königsberger Departement gehörig, dann zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen
Wohngebäude[Bearbeiten]
- 7 (1871) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 10 (1905) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 10 (1925) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
Haushalte[Bearbeiten]
- 10 (1871) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 16 (1905) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 14 (1925) (* <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
Einwohner[Bearbeiten]
- 45 (1867) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 52 (1871) davon 25 männlich <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 83 (1905) davon 42 männlich <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 63 (1925) davon 34 männlich <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
- 63 (1933) [6]
1871 alle preußisch und evangelisch, 21 ortsgebürtig, 8 unter 10 Jahren, 34 können lesen und schreiben, 10 Analaphabethen, 1 blöd- oder irrsinni,g 1905 alle evangelisch und nennen deutsch als Muttersprache 1925 alle evangelisch <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74.</ref>
Zahl und Größe der landwirtschaftlichen Betriebe[Bearbeiten]
(keine Information)
Ortsgrundfläche[Bearbeiten]
1905: 190,8 ha, Grundsteuer Reinertrag 8,90 je ha;
1925: wie 1905
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Birkenhausen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Birkenhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
<references/>
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
- [1] Landkreis Insterburg auf der Webseite Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945: Rolf Jehke, Herdecke., 2005
- [2] Amtsbezirk Birkenhof auf der Webseite Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945: Rolf Jehke, Herdecke., 2005
- [3] Bersziubchen (Birkenhausen) auf der Webseite Google maps 2012
- [5] Birkenhausen auf der Webseite MAPSTER - Archivkarten für Polen und Mitteleuropa, 1939
- [6] Stadt und Landkreis Insterburg auf der Webseite Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990, 2012
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
- [4] Berßiubchen, Bersziubchen, Birkenhausen auf der Webseite Genealogisches Ortsverzeichnis: Verein für Computergenealogie, 2012
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>BIRSENKO04VU</gov>