Tagebuch des Mathias Löhrer/004

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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nämliche Zeit in der RheinPr(o)vinz bekannt als das Dom Kapitel es Von Rom erhielt, nun wurde dem Domh(e)rr Filz sein Hauß gestürmt, die Mobilien Verdorben, der ganze Pöpel war in Wuth, bis nach her durch die Macht der herbei geführten Soldaten Vom Hauß zerstören abgelaßen, und der Domher(r) Filz welcher sich geflü(c)htet hat wieder in seine Wohnung zurück kehrte, zur deßen Sicherheit hierhin die Hauptwache Kommandirt wurde. mehere andere Sortisen[1] sowohl gegen den König als gegen das Domkapitel kamen Vor, auch fehlte es nicht an Predigern welche auftraten und suchten den Irthum der Confessionen des Dr: Luther und Kalvin gründlich darzuthun, auch hier wurde die Vorzüglichsten


  1. Gemäß Wörterbuch der Gebrüder Grimm: Sortise → Sottise, f., Dummheit, Albernheit; Lehnwort aus dem Französischen: sottise. Literarisch besonders im 18. Jahrhundert üblich.