Pliekurren

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
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Siehe rechts Plickurren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Pliekurren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pliekurren


Einleitung

Pliekurren, Plickurren, Plikurren, auch Willkommeden Scheputh, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Siedlungsform im Wolfgebiet sowie die Nutzung des Waldes.

  • prußisch „plike“ = kahle Wiese
  • "kurre" = Truthahn, "Kurrhahn"
  • baltisch "wilkis, wilkas, vilkas" = Wolf
  • prußisch "medjan, median" = Wald
  • litauisch "šeporius" = Tischler, Anfertiger von Schränken


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pliekurren gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PLIRENKO05RM
Name
  • Plikurren Quelle (${p.language})
  • Plykurren (1922) Quelle (${p.language})
  • Plykuriai (1926) Quelle (${p.language})
Typ
  • Vorwerk (- 1922-10-10)
  • Wohnplatz (1922-10-11 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0494

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prökuls, Priekulė, Adlig, Priekulė, dvaras (- 1922-10-10) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Czutellen, Čiūteliai (1922-10-11 -) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum