Lingen (Kr.Memel)

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Datei:Lingen MTB1.jpg
Lingen (Kr.Memel)
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Litauen > Lingen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Lingen (Kr.Memel)


Einleitung

Lingen (Kr.Memel) oder Lingen Jahn oder Lingen John, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name ist ein Spitzname für Johann (Jahn, John).

  • preußisch-litauisch "linguoti" = schaukeln, watscheln, mit dem Kopf schlenkern


Politische Einteilung

1940 ist Lingen (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Dörfern Kooden, Lingen (Kr.Memel) und Nibbern.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Lingen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Lingen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Lingen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Lingen (Kr.Memel) oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


Geschichte

  • 20. Januar 1650: Landkämmerer Erdmann Siegmundt zu Prökuls erhält hier drei Hufen zu kölm. Rechten (siehe Prussen Martin)
  • Im Jahre 1762 gehört Lingen (Kr.Memel) dem Besitzer von Stragna, Carl Friedrich Richter

Quelle: Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918


Verschiedenes

Karten

Lingen Jan auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LINGENKO05PN
Name
  • Lingen Quelle (${p.language})
  • Lingiai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0493

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Lingen, Lingiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Prökuls II (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Priekulė, Priekulės seniūnija (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum