Laugallen (Ksp.Coadjuthen)
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Coadjuthen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Laugallen (Ksp.Coadjuthen)
Einleitung
Laugallen (Ksp.Coadjuthen), bis 1920 Kreis Tilsit, (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1669 Laugale
- Lit. Name: Laugaliai<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
Namensdeutung
Der Name weist auf ein Anwesen in Randlage.
- preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
Allgemeine Information
- 1885 königliches Bauerndorf, Grenze zu Samogitien, 27 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref>
- Dorf und Zollamt, 20 km südöstlich von Heydekrug, an der litauischen Grenze<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
Politische Einteilung
1785 königliches Bauerndorf, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref>
1.5.1939: Laugallen (Ksp.Coadjuthen) kommt zur Gemeinde Wersmeningken. <ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm</ref>
1.10.1939: Wersmeningken kommt zum Kreis Heydekrug. <ref>Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939</ref>
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Laugallen (Ksp.Coadjuthen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Friedhof
Der Friedhof von Laugallen liegt direkt an der Straße nach Kallnuggen. Er ist gepflegt und viele Grabstellen sind zugänglich und lesbar. Eine Besonderheit stellt der Gedenkstein für die Gefallenen des 1. Weltkrieges dar.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010
<gallery>
Bild:Laugallen_1.JPG|Ansicht Bild:Laugallen_2.JPG|;Gerulis:Mikas Bild:Laugallen_3.JPG|;Bernoth:Michel und maria Bild:Laugallen_4.JPG| Bild:Laugallen_5.JPG| Bild:Laugallen_6.JPG| Bild:Laugallen_7.JPG| Bild:Laugallen_8.JPG| Bild:Laugallen_9.JPG| Bild:Laugallen_10.JPG| Bild:Laugallen_11.JPG| Bild:Laugallen_12.JPG| Bild:Laugallen_13.JPG| Bild:Laugallen_14.JPG| Bild:Laugallen_15.JPG| Bild:Laugallen_16.JPG| Bild:Laugallen_17.JPG| Bild:Laugallen_18.JPG| Bild:Laugallen_19.JPG| Bild:Laugallen_20.JPG| Bild:Laugallen_21.JPG| Bild:Laugallen_22.JPG| Bild:Laugallen_23.JPG| Bild:Laugallen_24.JPG| Bild:Laugallen_25.JPG|
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Christof Waschkus, 50 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO05VH</gov>
Quellen
<references />