Sigmaringen/Kriegerdenkmal 1914-18

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W-1 - Sigmaringen (0BW) 3.JPG
W-1 - Sigmaringen (0BW) 001.JPG

Sigmaringen / Baden-Württemberg


Zugehörigkeit, aktuell
Bundesrepublik Deutschland > Bundesland Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Sigmaringen > Sigmaringen
historisch (1914)
Königreich Preußen, Hohenzollernsche Lande > Regierungsbezirk Sigmaringen > Sigmaringen

Art des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kriegerdenkmal 1914-18

mit Fassadenstandbild des Ritters Sigmar

Inschriften am Denkmal[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

an der Plinthe / Konsole
„SIGMAR“

„SIGMARINGEN
SEINEN
GEFALLENEN“
Inschriften auf den Plexiglasscheiben
W-1 - Sigmaringen (0BW) Gefallene links.jpg „AN DIESER STELLE ERINNERTEN SEIT 1927 ZWEI
BRONZETAFELN AN DIE IM ERSTEN WELTKRIEG
GEFALLENEN SIGMARINGER.

DIE NATIONALSOZIALISTEN NAHMEN DIE
TAFELN 1942 AB, UM SIE EINZUSCHMELZEN UND
GRANATEN DARAUS HERZUSTELLEN.“

„DER ERSTE WELTKRIEG FORDERTE DAS
LEBEN DER SOLDATEN, DER ZWEITE WELTRIEG
LÖSCHTE DAS ANDENKEN AN SIE.

DIE STADT SIGMARINGEN LIESS IM jAHRE 2011
DIE NAMEN DER GEFALLENEN ALS MAHNMAL
GEGEN KRIEG UND GEWALTHERRSCHAFT WIEDER
ANBRINGEN“
W-1 - Sigmaringen (0BW) Gefallene rechts.jpg

Standort[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

an der Fassade des Rathauses

Verbleib[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Das Denkmal ist erhalten.
Die verlorenen Inschrifttafeln wurden durch neue Plexiglasscheiben ersetzt.

Entwurf und Ausführung des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Entwurf[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bildhauer
Franz Xaver Marmon

ausführende Werkstätten / Material[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

- Konsole, Standbild
Bildhauerwerkstatt Marmon
» heller Sandstein

Chronik des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Projekt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Stifter: Stadt Sigmaringen
  • Kosten: -?-

Errichtung des Denkmals[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

enthüllt __.__.1927

Tabellarische Darstellung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Datum Geschehen
1926 Ausführung des Denkmals durch Bildhauer Marmon
__.__.1927 Feier der Enthüllung des Kriegerdenkmals
1942 Entfernung der bronzenen Inschrifttafeln; Abgabe zur Einschmelzung
2011 Erneuerung der Inschrifttafeln als „Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft"

Literatur- und Quellenangaben[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Künstlerlexikon Thieme-Becker, Band 24, Seite 124
  2. Besichtigung des Denkmals (Peter Wittgens: 21.02.2015)