Steppon Rödszen

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Hierarchie Regional > Litauen > Steppon Rödszen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Steppon Rödszen

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Ehemalige Schule von Steppon Rödszen 2021 ©KestucioZ.Fotografija



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Steppon Rödszen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name beschreibt wie der Ort dem Wald entrungen wurde.

  • preußisch-litauisch "riežis, režis" = Streifen, Streifen Acker, Einschnitt im Wald
  • "režimas" = schlagen, schnitzen, ritzen

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1785: 3 Feuerstellen[7]
  • Mehrere kleine und große Höfe und Gehöfte, 27,5 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 164 Einwohner[8]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1785: königliches Beuerndorf, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Baubeln, 1837: scharwerkfreies bäuerliches Dorf[9]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Steppon Rödszen; die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Steppon Rödszen und Spingen. [10]

1.10.1939: Steppon Rödszen kommt zum Kreis Heydekrug. [11]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Steppon Rödszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.

Friedhof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Steppon Rödszen hat einen alten Friedhof.

Lage[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Lage des Friedhofs in Cullmen Wiedutaten im Messtischblatt


Fotos[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Die Fotos wurden im April 2021 von Domas Barkauskas gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Steppon Rödszen gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Siehe Röszen südlich von Stumbragirren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


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Röszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Röszen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Steppon Rödszen in den Messtischblättern 0796 Coadjuthen, 0797 Nattkischken, 0896 Rucken u. 0897 Pogegen (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Steppon Rödszen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung RODZENKO05VE
Name
  • Steppon-Rödszen (1908) Quelle (${p.language})
  • Steppon-Roedszen (1923) Quelle Seite 1093 (${p.language})
  • Rėžiai (1923) Quelle Seite 1093 (${p.language})
  • Steppon-Roedßen (1926) Quelle Seite 54-55 (${p.language})
  • Steppon-Rödßen (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Karte
   

TK25: 0796

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Steppon-Rödszen, Steppon-Roedszen, Steppon-Roedßen, Steppon-Rödßen, Rėžiai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Rucken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299

Stoniškiai, Stoniškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Taufbuch Coadjuthen 1669-1685
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  11. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939