Haller (Familienname)
Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Herkunftsname von (Schwäbisch) Hall, später auch vom Münznamen Haller/Heller.
Varianten des Namens[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geographische Verteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Relativ | Absolut |
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Relative Verteilung des Namens Haller (1996)Direkt zur Karte Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Haller" bezogen auf je 1 Million Einträge. |
Absolute Verteilung des Namens Haller (1890)Direkt zur Karte Absolute Verteilung des Namens "Haller" um 1890 im damaligen Deutschen Reich Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben. |
Erste Nennungen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bereits 1200 wird ein Bernherus dictus Haller erwähnt. 1280 ist Ulrich Haller gen. Obulus Münzmeister in Bamberg.
Landkreis Rottweil[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1567 ist in Zepfenhan ein Bläsi Haller genannt. 1615 kommt auch in Deißlingen ein Hanß Haller vor; in Stetten o.R. sind es Jacob Haller, Conradt Haller und Michel Haller.
Schwarzwald-Baar-Kreis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1615 war in Fischbach (Gem. Niedereschach) ein Christa Haller ansässig.
Lkr. Tuttlingen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
In Frittlingen verzechnet die Musterungsliste einen Hanß Haller.
Bekannte Namensträger[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sonstige Personen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Literaturhinweise[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. C. A. Starke Verlag, Limburg a. d. Lahn, Erster Band (Buchstaben A-J) 1957-1960, Zweiter Band (Buchstaben K-Z) 1960-1963, ISBN 3-7980-0355-6. Hier: Erster Band, S.644.
- Theurer, Andreas: Die Vorfahren von Immanuel Haller (1789–1866). In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 22 (1998–2000) S. 104–121 Online
Daten aus FOKO[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
<foko-name>Haller</foko-name>
Metasuche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]