Stammheim (Calw)
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Stammheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stammheim. |
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Calw > Stammheim
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stammheim ist ein Stadtteil von Calw und liegt am ostwärtigen Rand des Schwarzwaldes etwa 22 km südlich von Pforzheim.
Einwohner: 4.500 (ca. 2008).
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zu Stammheim gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Baumwollspinnerei
- Hof Dicke (Hof)
- Hof Waldeck (früher Burghof von Schloss Waldeck
- Obere Mühle (Häuser)
- Öländerle (auch Oelaenderle,Häuser, 1770 erbaut)
- Rehgrundklinge (Haus)
- Schleiftal (Häuser, 1970 zu Öländerle)
- Untere Mühle (Häuser)
- Thuma (Wüstung)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
In Stammheim bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stammheim war/ist ein Filial von Weil der Stadt.
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stammheim wurde erstmals um 830, sicher aber 1075 als Stamheim urkundlich erwähnt. Ursprünglich seit 830 Hirsauischer Besitz, wurde der Ort 1075 von den Grafen von Calw erneut dem Kloster bestätigt. Mit der Reformation kam Stammheim als Zubehör des Klosters zum Klosteramt Hirsau. Nach dessen Auflösung 1807 wurde der Ort dem Oberamt, ab 1938 Landkreis Calw zugeordnet. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1975 nach Calw eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Stammheim[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Taufbücher ab 1629
- Batchnummer: {{#sub:C933682|0|-1}}-{{#sub:C933682|-1|1}}
- Ehebücher ab 1645
- Totenbücher ab 1638
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Weil der Stadt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Taufbücher ab 1648
- Ehebücher ab 1669
- Totenbücher ab 1648
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Einträge aus Stammheim in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Stammheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Stammheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948
Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verwendete Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | STAEIMJN48JQ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einwohner | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
externe Kennung |
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Karte |
TK25: 7318 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Hirsau, Hirsauer Amt (1535-10-10 - 1807-04-25) ( Klosteramt) Kloster Hirsau (1342 - 1535-10-10) ( Kloster) Stammheim (1818-12-31 -) ( GemeindeStadtteil) Calw, Kreis Calw (1807-04-25 - 1818-12-31) ( Oberamt) |
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Untergeordnete Objekte |
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