Sankt Joachimsthal

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Disambiguation notice Joachimsthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Joachimsthal.

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Österreich-Ungarn > Königreich Böhmen > Sankt Joachimsthal
Regional > Tschechische Republik > Jáchymov

Joachimsthal bei Karlsbad aus dem "Theatrum orbis terrarum,
sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Sankt Joachimsthal gehörte zu Böhmen, einem historischen Territorium. Das frühere Königreich Böhmen gehörte seit 1526 zu Österreich (Habsburg) und bis 1918 zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Von 1919 bis 1938 war Böhmen Teil der Tschechoslowakei (CSR). Von 1938 bis 1945 gehörte es zum »Dritten Reich« (Deutschland). Ab 1945 bis 1992 war Böhmen Teil der Tschechoslowakei (CSR. bzw. CSSR bzw. CSFR) und gehört seit 1993 zu Tschechien.

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Im Königreich Böhmen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1759: Joachimsthal, Vallis Joachimica, Bergstadt im Einbogner-Crayse in Böhmen an den Erzgebirgischen Gränzen, 3 Meilen von Annaberg. [1]

Böhmische Verwaltungseinbindung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1895 Joachimsthal (Jáchymov (tschech.), Stadt in Österreich, Königreich Böhmen (Království ceské), Bezirkshauptmannschaft Joachimsthal (Jáchymov), Gemeinde Joachimsthal, an der am weitesten im Süden liegenden Abdachung vom Erzgebirge, 6 km von der Grenze nach Sachsen, am Weseritzbach, 733 m ü.d.M.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Gerichtsbezirk Joachimsthal, Postbezirk, Telegrafenamt, Berg- u. Hüttenamt, Dechantei-Kirche (1876 erbaut), Rathhaus aus dem 16. Jahrhundert
    • Sehenswürdigkeiten: Ruinen von Schloss Freudenstein, auf dem nahen Keilberg (1238 m) befindet sich 1884 ein 20 m hoher Aussichtsturm.
    • Joachimsthaler: Von Joachimsthal haben die Thaler (Guldengroschen der Grafen von Schlick aus dem Silber von Joachimsthal in Böhmen seit 1519, wurden als Thaler in specie, d.h. in einem Stück, eine deut. Hpt-Münze; 14 1/2 lötig u. 8 Stück aus der rauhen Mk = 4,768 Mk (Gold:Silber = 15,5:1), fanden sie 1534 Eingang in Schleswig u. von dort auch in Dänemark ihren Namen.
    • Unglücke, Brände: Die Stadt brannte am 31.03.1873 fast gänzlich ab.
    • Einwohner: (1890) 5.726 (Deut.),
    • Gewerbe: Fabrikation (ärarisches Urangelb), Bergbau (Silbererz (1893: 128 Meterzentner (MZ)), Uran (1893: 211 MZ), Wismut, Nickel), Fabrikation (Zigarren; 1.000 Arbeiterinnen), Fabrikation (Handschuhe, Korkstöpsel), Brauerei (Bier), Spitzenklöppelei. [2]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Ortsfamilienbuch[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Nicolaus Herrmann, ein frommer Cantor im Joachims Thal, lebte zu den Zeiten Matthesii, dessen Predigten er meist in Gesänge brachte. Er starb in einem hohen Alter, 1561, den 3. May. Seine Lieder sind von Paul Eber und Johann Matthesio ediret.
    • (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter des jülich-bergischen Gesangbuchs, Seite 62. Mülheim am Rhein 1762).

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Sankt Joachimsthal

Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle:Johann Hübner: Neu vermehrtes und verbessertes reales Staats-, Zeitungs- und Conservations-Lexikon, Regenspurg und Wien 1759.
  2. Quelle: Hic Leones

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Sankt Joachimsthal/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung SANHALJO60LI
Name
  • Jáchymov
  • Sankt Joachimsthal
  • Jáchimov (1869) Quelle (${p.language})
  • Svatý Jáchymov (1900 - 1910) Quelle (${p.language})
Typ
  • Ort
Einwohner
  • 6013 (1910-12-31) Quelle Seite 260
Postleitzahl
  • 36251_bis_36301
w-Nummer
  • 62245
externe Kennung
  • NIMA:-546233
Webseite
Karte
   

TK25: 5643

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Sankt Joachimsthal, Jáchymov, Jáchimov, Svatý Jáchymov (1869 -) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum