Friedrichshof (Kreis Ortelsburg)
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Friedrichshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Friedrichshof. |
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Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1890 beschreibt Harnoch in seinem Werk "Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen 1890" das Kirchspiel Friedrichshof wie folgt :
- Friedrichshof ein Marktflecken, welcher nach den daran vorbei fliesenden Flüßchen Rossogga auch Rossoggen genannt wird und auf der Burgenkarte zu Voigt's Gesch. Preuß. VI als "Jagdbude" bezeichnet ist. Seit 1649 benutzte man in Friedrichshof zum Gottesdienst zunächst einen Schuppen. Die erste 1665 erbaute Kirche brannte 1700 ab. Die darauf folgende 1700 in Fachwerk mit Thurm erbaut. 2 Glocken von 1706 und von 1798. Altar und Kanzel Schnitzwerk. Orgel von 1842. Die jetzige Kirche königlichen Patronats 15. Dezemeber 1885 eingeweiht. Sie ist ein stattlicher, aus hellen Ziegelsteinen aufgeführter, mit einem schlanken hohen Thurm und 3 Glocken versehener schöner Bau von gothischen Formen, der 140.000 Mark erforderte, wozu das Patronat 28.000 Mark nebst Ziegeln, Steinen und Holz beigesteuert aht. Apsis mit fünfseitigen, bunten Glasfenstern. Altar in gothischer Form mit einem Bild : die Auferstehung Christi darstellend. Letzteres ein Geschenk des Pfarrers Surminski, drei messingne Kronleuchter ebenfalls Geschenk zweier Familien aus dem Kirchspiel.
- Gottesdienst deutsch und polnisch. Taufen 416, Confirmationen 169, Trauungen 62, Communicanten 4923, Begräbnisse 225. Arnoldt nennt fälschlihc als ersten Pfarrer den Johann Fröhlich um 1687. Der erste PFarrer war Martin Grabowius, welcher 1677 an den Wunden starb, die ihm die eingefallenen Polen beibrachten. Pfarrer besoldet mit 59 h 25 a Acker, Wohnung gut. Wittwe erhält Acker und Land.
- Schulorte : Friedrichshof, Alt-Czayken, Erdtmann, Farienen, Karpau, Kowalik, Kurwienen, Liebenberg, Gr. Puppen, Gr. Spalienen, Willamowen, Wisokigrond, Wystemp, Zawoiken und Zdunowen mit Admasverdruß, Anuszowyborek, Aschbuden, Gr. und Kl.Budenau.
Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg
Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Friedrichshof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Jend M., Bulitta M., Plessa M. P. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Das Kirchspiel Friedrichshof im Kreis Ortelsburg. Die Familien und ihre Kinder im 19. Jahrhundert. Band I (A-J). Band II. (K-O). Band III (P-Z). Nr. 13 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2006.
- Jend M., Plessa M. P. HEV Kirchspiel Friedrichshof, 2 Bände: Familien und Kinder 18. Jahrhundert. Nr. 17 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2008.
Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Historische Masurische Vereinigung http://www.historische-masurische-vereinigung.de/
- Genealogische Arbeitsgemeinschaft Neidenburg-Ortelsburg http://www.historische-masurische-vereinigung.de/geagno.html
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Friedrichshof (Kreis Ortelsburg)/Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | FRIHOFKO03QL | ||||||||||||
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externe Kennung |
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TK25: 2594 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Ortelsburg ( Landkreis) Quelle Ort 26.27 Rozogi ( Landgemeinde PL) Friedrichshof ( Kirchspiel) |
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Untergeordnete Objekte |
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