Glaudienen

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Glaudienen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Glaudienen


Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Glaudienen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name kann die Lage an einem Hang beschreiben oder auf Pflanzen weisen. Der Beiname Kiaul kann ein Spitzname sein oder sich ebenfalls auf Pflanzen beziehen.

  • preußisch-litauisch "glaudikas" = wer eng anliegt, sich anschmiegt
  • "glaudene" = Kornblume, Schildkraut
  • "kiaule" = Schwein, Sau, aber auch eine Pilzart größer und fester als der Täubling


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Alter Siedlungsort, ca. 8 km nördlich von Memel[1]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Glaudienen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Glaudienen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Glaudienen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Glaudienen Kiaul Andres auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Glaudienen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Hohenflur im Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung GLANENKO05NS
Name
  • Glaudienen Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0292

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Plücken-Martin (1888) ( Standesamt) Quelle

Memel, Memel Land (1888) ( Kirchspiel) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle

Glaudienen (- 1897-12-05) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Hohenflur, Glaudynai (1897-12-06 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  3. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918