Graudenz
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Hierarchie
Regional > Polen > Musterland > Kujawien-Pommern > Graudenz
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Graudenz liegt im prußischen Stammesgebiet Kulmerland.
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name beschreibt die Lage am Rande des Urwaldes.
- prußisch „graude, grauden, graudenes“ = feuchter alter dichter Wald, Laubwald, Urwald
- „graudennis“ = Besitzer/ Bewohner alten Waldes
Urkundliche Erwähnungen:
- Creutungi (166 bis 180 n. Chr./ Gotenzeit)
- Grudenc (1222)
- später Grodeck
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kreisstadt im preußischen Regierungsbezirk Marienwerder, auf dem rechten Ufer der Weichsel,
Einwohner (mit Garnison: 1 Infanterieregiment Nr. 44 und 1 Abteilung Feldartillerie Nr. 16) 1885: 17.336, darunter 10.935 Protestanten, 5.196 Katholiken, 930 Juden.
Militär[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Graudenz wurde von Thorn aus erobert: 1230 Nessau, 1231 Thorn, 1232 Kulm, 1234 Rehden, 1234 Graudenz
- 1218 Herzog Konrad von Masowien übereignet die Siedlung Graudenz dem Deutschen Orden.
- 1291 Graudenz erhält das Stadtrecht.
- 1772 Graudenz wird preußisch.
- 1866.21. Okt. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet. Graudenz, im Königreich Preußen, ist nun eine Gemeinde ersten deutschen Bundesstaat, im Norddeutschen Bund.
- 1920. Graudenz, 40.300 Einwohner, davon 84% Deutsche, fällt durch den Versailler Friedensvertrag an Polen.
- 1939. 4. Sept.. Graudenz wird von der Wehrmacht besetzt und ist nun wieder eine Stadt im Deutschen Reich.
- 1945.18. Febr.. Graudenz wird von den Sowjet-Truppen eingekesselt.
- 1945.5./6. März. Die "Festung" Graudenz kapituliert vor der Roten Armee.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Heimatortskarteien[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Graudenz, Militärkirchenbuch - Taufen, 1898-1919, Digitalisate bei Matricula
- Graudenz, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1898-1917, Digitalisate bei Matricula
- Graudenz, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1917-1919, Digitalisate bei Matricula
- Graudenz, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1899-1918, Digitalisate bei Matricula
- Graudenz, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1918-1919, Digitalisate bei Matricula
- Graudenz, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1866-1898, Digitalisate bei Matricula
Historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bildquellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
→ Kategorie: Fotostudio in Graudenz
Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zeitungsmeldungen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Königsberger Hartungschen Zeitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Datum | Schlagwort | Meldung |
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05.10.1912 | Die Reifeprüfung | An der Kgl. Maschinenbauschule, die unter dem Vorsitz des Regierungs- und Gewerbeschulrats Prof. Gürschner=Danzig abgehalten wurde, bestanden sämtliche 16 Prüflinge, darunter sechs mit dem Prädikat „gut“.[2] |
08.10.1912 | Besitzwechsel in Ostpreußen | Der Besitzer Reczeikowski in Usdau, Kreis Neidenburg, hat sein 180 Morgen großes Grundstück mit dem gesamten lebenden und toten Zubehör an den Besitzer Buckowczick in Graudenz veräußert. Kaufpreis 55 000 Mk.[3] |
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | GRAENZJO93JL | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Karte |
TK25: 2578 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Graudenz (- 1900) ( KreisLandkreisLandkreis) Quelle Graudenz, Powiat Grudzi-miejski (1900 - 1920) ( StadtStadtkreis) Quelle Grudziądz (1920 -) ( Stadt) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Klussis, Mikkels: Deutsch-Prußisches Grundwörterbuch, Institut Européen des Minorités Ethniques Dispersées mit Unterstützung des deutsch-prußischen Vereins Tolkemita, Vilnius 1999, S.77
- ↑ Verfasser:*. (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 05.10.1912, Morgen-Ausgabe 1. Blatt 468, S. 3, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Verfasser: . (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 08.10.1912, Abend-Ausgabe 473, S. 11, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz