Pidden

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pidden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pidden



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Pidden, Kreis Memel, Ostpreußen


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Pidden war ein Dörfchen zu Adlig Groß Tauerlauken. Bemerkung im Sembritzki: Zu Charlottenhof[3]

  • 1821 Pidden, adelige Kolonie, Kreis Memel, Amt Groß Tauerlauken, Kirchspiel Litth.-Memel, 18 Seelen. [4]
  • 1833 Pidden, südlich nahe beim Hauptgut Groß-Tauerlauken gelegen, in Mittelboden, hat 68 Morgen katastriertes Land, 2 Bauergüter, 18 Einwohner.[5]
  • 1850 Gut Pidden, adelig.[6]
  • 1885 Adel. Gut bei Groß Tauerlauken. Später zu Charlottenhof geschlagen.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Pidden gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Memel.[8]
Pidden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Adlig Pidden[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In Tauerlauken besaßen die von Wolfframsdorff als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche 1562 Admin, Graudusch und Pidda hießen. Vom Zweiten hatte das noch 1858 so genannte Adlig Grauduschen, vom letzten das am 7.Juli 1856 abgebrannte Gütchen Adlig Pidden seinen Namen.[9]


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Pidden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Pidden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pidden_im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe zum Vergleich das Preußische Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Charlottenhof im Norden von Memel aus den Messtischblättern 0292 Memel, 0293 Plicken, 0392 Schmelz und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung PIDDENKO05NS
Name
  • Pidden Quelle Seite 206 (${p.language})
Typ
  • Dorf (1785) Quelle Seite 206
w-Nummer
  • 66111
Karte
   

TK25: 0292

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Charlottenhof, Aulaukis (1785) ( Gutsbezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  4. Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staates, 1821
  5. Die preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt, 1833
  6. Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1850
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918