Wankheim

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Kusterdingen > Wankheim

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wankheim ist ein Ortsteil von Kusterdingen und liegt auf den Härten etwa 2 km SSW von Tübingen Einwohner: 1480 (2006)

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zu Wankheim gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Bläsikelter (Hof)
  • Aspenhau-Siedlung (Siedlung)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In Wankheim besteht eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Die katholischen Einwohner sind nach Tübingen (St. Michael) gepfarrt

Andere Glaubensgemeinschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Von 1775 bis 1890 waren hier Juden ansässig

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wankheim wurde erstmals 1111 als Wanchheim urkundlich erwähnt. Im 13. und 14. Jh. war die inzwischen abgegangene Burg Sitz eines Zweigs der Reutlinger Bächt/Bondorfer/Herderer. Das Dorf gehörte den Pfalzgrafen von Tübingen, die es 1296 an Albrecht Bächt verkauften. Von dessen Nachkommen kam es an Kloster Bebenhausen. Im Laufe der Jh. wechselten die Besitzer häufig, 1805 kam es unter württ. Staatshoheit und wurde dem Oberamt Tübingen, seit 1938 Landkreis, unterstellt. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1973 im Zuge der Gemeindereform in die Gemeinde Kusterdingen integriert.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Wankheim[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1605
  • Ehebücher ab 1605
  • Totenbücher ab 1605

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Literatursuche nach Wankheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • KB-Verkartung:, ev; Bearbeiter: Monika Schmid; Auskunft: dieselbe, 72072 Tübingen, Obstgut Bläsiberg
  • Hüttenmeister, Frowald Gil : Der jüdische Friedhof Wankheim / dokumentiert von Frowald Gil Hüttenmeister. - Stuttgart : Theiss, 1995. - 303 S. (Beiträge zur Tübinger Geschichte; 7) ISBN 3-8062-1195-7

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weitere Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Findbuch für das Gemeindearchiv Wankheim / im Auftr. des Landratsamts Tübingen... bearb. von Wilhelm Böhringer : [Tübingen], 1973: V, 72 S.: Maschschr. vervielf.
  • Inventuren / Gemeinde Wankheim : vom 9. August 1620 bis 11. Dezember 1655 / [bearb. von Hugo Hipp]: Wankheim: Mschr. vervielf.: [Stuttgart], 1958: 92 gez. Bl.: Enth. außerdem: Theilbuch des Flekhen Wankhen auf den Herderen Closnerischen Gebiets 1657 - 1701

Verwendete Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Wankheim

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

http://www.kusterdingen.de/

Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung WANEIMJN48NL
Name
  • Wankheim
Typ
  • Dorf (- 1818)
  • Gemeinde (1818 - 1973)
  • Ortschaft (1973 -)
Postleitzahl
  • W7401 (- 1993-06-30)
  • 72172 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 7520

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Tübingen (1938 - 1973) ( Landkreis)

Kusterdingen (1973 -) ( GemeindeOrtsteil)

Tübingen, Kreis Tübingen (1805 - 1938) ( Oberamt)

Herrschaft Wankheim (- 1805) ( Herrschaft)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Bläsikelter
         Gebäude
BLATER_W7400 (1936)