Zons

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Dormagen > Zons


Lokalisierung der Stadt Dormagen im Rhein-Kreis Neuss
Zons auf der Tranchotkarte von 1803-1820



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Die mittelalterliche Feste Zons am Rhein mit ihrer Stadtmauer und vielen denkmalgeschützen Häusern gehört heute zur Stadt Dormagen.

Stadtansicht von Zons/Rh. Anno 1575 (Braun Hogenberg)


Wappen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zons-Wappen.gif Beschreibung:

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Großes Bild/Wartung/Breite mit Einheit

Ansicht auf Zons/Rhein - rechts hinter dem Deich der Rhein
Ansicht auf Zons/Rhein - rechts hinter dem Deich der Rhein


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Amt Zons 1931[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Urdenbach, Evangelische Kirchengemeinde


katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Turm von St. Martin
Sankt Martinuskirche
Webseite: www.st-martinus-zons.de


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1275. Erzbischof Siegfried von Köln erbaut eine Burg als Grenzfeste gegen die Grafen von Berg.
  • 1288. Die erzbischöfliche Burg wird nach der Niederlage des Kölner Erzbischof in der Schlacht bei Worringen durch die Bürger Kölns zerstört.
  • 1369. Herzog Wilhelm von Jülich fällt in das kölnische Gebiet ein und brennt das Dorf Zons nieder.
  • 1371. Der Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden beginnt mit dem Wiederaufbau der Burg in Zons.
  • 1373.21. Dez. Der Kölner Erzbischof Friedrich II von Saarwerden (1370-1380) erhebt Zons zur Stadt.
  • 1374. Köln/Zons/Bürgel. Praktisch die ganze erste Hälfte des Jahres 1374 stand Deutschland im Zeichen großer Überschwemmungen. Einen ersten Höhepunkt erreichten sie in der ersten Januarwoche. In Köln wurde die Zehnmetermarke mehrmals deutlich überschritten. Der höchste Scheitel dieser Serie von Überschwemmungen erreichte dort 13,55 m. Für die Stadt Zons hatte diese Dauerüberschwemmung ernste Folgen: Ein Teil der Gemeinde, auf dem auch das alte Römerkastell „Haus Bürgel“ liegt, gehört seitdem zur anderen Rheinseite, da der Strom durch das Hochwasser seinen Lauf geändert hat (Internet).
  • 1650. Die Zonser Burg wird durch die hessischen Truppen zerstört.

Alte Zonser Familiennamen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Aus den Kirchenbüchern der kath. Pfarrei St. Martinus Zons (incl. Stürzelberg, St. Peter und Heckhof) sind hier die am häufigsten genannten Familiennamen angeführt.

A ABELS, ALDENHOVEN
B BASTIAN, BAUM ,BAUMBERG, BEBBER, BECHLENBERG, BECKER, BEYER, BOCK, BOES, BONGARTZ, BRAUN, BREUER, BURBACH, BUSCH.
C COENEN, CÖNEN, CRATZ, CREMER.
D DECKER, DERENDORFF, DICK.
E ENGELS, ERKELENZ, ESSER.
F FALCKENBERG, FLEISCHHAUER, FLICK, FUCHS, FUSS.
G GEUER, GREIFFRATH, GÜSGEN.
H HACKENBROICH, HÄRING, HECKER, HECKHAUSEN, HEINEMAN, HENDRICHS, HESSEL, HÜTTEN.
J JANSEN, JOPPEN, JORDANS, JÜLICH, JUSTENHOVEN.
K KIRBERG, KLEIN, KOCH, KOLVENBACH, KÖPPINGER, KÜPPER.
L LENDEN
M MALZKORN, MEUTER, MEUTHER, MICHELS, MOHR, MÜLLENBERG, MÜLLER.
N NELLES, NIX, NOLDEN, NORFF.
O OFFER
P PELTZER, PETERS.
R REUCHER, RICHRATH, RODENKIRCHEN.
S SAND, SCHAUFF, SCHEUSS, SCHIEFFER, SCHILBERG, SCHIMMELPFENNIG, SCHMITZ, SCHNEE, SCHNEIDER, SCHÖNEN, SCHÜLGEN, SCHULT, SCHUMACHER, SCHWIDDEN, SCHWIEREN, SIMONS, STAMM, STATTFELD, STELTZMANN, STOMMEL.
V VEHR
W WEBER, WIMMER, WIRTZ, WITTGENS, WOLFF, WOLTERS, WORRINGEN.
W ZIMMERMANN

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische und Historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Grabsteine[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Quelleneditionen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Schwabach: Die Schwieren-Chroniken aus Zons, Bemerkenswertes aus einer niederrheinischen Kleinstadt und ihrer Umgebung 1733 - 1823 (= Veröffentlichungen des Kreisheimatbundes Neuss e.V., Band 15), Neuss 2005, 306 Seiten, ISBN 3-9808017-9-9

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Geschichte der Stadt und des Amtes Zons Aenne Hansmann, © 1973 Pädagogischer Verlag Schwann - Düsseldorf, ISBN 3-508-00169-5

Periodika[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Benrather Zeitung : amtliches Verkündigungsblatt der Bürgemeisterei Benrath; weitere Titel: Generalanzeiger für Benrath und Umgebung, Der Rheinländer, Urdenbacher Zeitung, Reisholzer Zeitung, 1911 - 1922, Digitalisat

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


  • Adam Zonß, Sohn von Pauwel van Zonß und Coentgen, Bruder von Peter Zonß, (1551) 14/129r,
  • Beilgen, Ehefrau von Goddart/Gotfried Zonß, (1548) 14/49v,
  • Coyngen und Pauwel van Zonß, Ehel., und Coyngens Sohn Jacop, von ihrem Vormann geschaffen, (1524) 11/61v,
  • Guddert [Goddart], Pauls Sohn von Zons (Pauwels son van Zoens), Bürger zo Bonn, (1544) 13/73v,
  • Gotfridus Zonß u. Beilgen, Ehel., Pet. Zonß, lecentiat, u. Adam Zonß, Brüder, Agnes, Adams Ehefrau, (1548) 14/49v,
  • Gottfried und Doctor Jacob Ochxß zu Bonne, Bruder und swager, (1548) 14/49v,
  • Guddert/Gottfried (S.v. Pauwel), u. Beilgen, Ehel., verk. gemeinschaftl. mit Vater u. Brüder Hs. z. Moren (1546) 13/137r, 13/138v,
  • Goddart Zonß, Bonner Bürgerm., quitt. die v. Joh. z. Mohren geleistete Kaufsumme f. d. Hs. z. Mohren, (1575) 13/138v,
  • Helmich von Zonß, Burgermeister zu Bonn, (1566) 16/176r,
  • Hillenbrandt/Hilbrandt Helmichs von Zonß, Bürgermeister (burgemeister) zu Bonn, (1566) 16/176r,(1567) 17/112v,
  • Jacob, Pauwels van Zoens zo Bon[n] Stiefsohn (steyffson), (1531) 12/20r,
  • Pauwel Z., Bgm., Jac. z. Oessen u. Cecilie, Ehel., Pet., Gudd. u. Beilgen u. Adam, Vat., Brüd. u. sweger, (1546) 13/137r,
  • Pauwel/Paulbels von Zoynß, Meister, Bürger zu Bon[n], (1526) 11/117r,
  • Paulbel(s), van Zonß, Bürgermeister zu Bonn, verkaufen Hausanteil am Hs. zum Mohren in Siegburg, (1546) 13/137r, 13/138v,
  • Pauwel van Zoynß, Zollschreiber (tholschriver) zu Bonn, und Koyngen, seine Ehefrau, (1524) 11/59v,
  • Pauwel/Paulbels van Zonß, Ehefrau Coentgen/Coyngen und ihr Neffe Johan Worm zur Vulkanne, (1551) 14/129r, (1529) 11/61v,
  • Pauwel Zonß, Vater von Goddart, (1546) 13/138v,
  • Pauwel/Pawel van Zoens, Stiefvater von Jacob und Kirstgen, (1524) 11/61v, (1531) 12/20r,
  • Peter Zonß, Meister, (Sohn v. Paul), (1546) 13/137r, (1548) 14/44v,
  • Peter Zonß, Licentiat, Meister, (1548) 14/49v,
  • Peter Zonß, Gotfridus Zonß, Adam u. Beilgen vermachen Dr. Jacob Ochxß zu Bonn den Brunschhof, (1548) 14/49v,
  • Peter, lecentiat, Adam sein broder v. Bonn, Söhne v. Pauwels van Zonß und Coentgen, (1551) 14/129r,
  • Peter, Lec., u. Adam v. Bonne, Brüder, Söhne v. Pauwels v. Zonß u. Coentgen, Ehel., Joh. Worm, ir neve, (1551) 14/129r,
  • Peter Zonß verk. gemeinschaftl. m. Vater, Brüdern u. Schwägerin das Haus z. Mohren in d. Mollengasse,(1546) 13/137r, 13/138v,
  • Simon von Zonß, burger in Collen, (1576) 18/146r, 18/147v,
  • Thilman van Zonß, (1547) 14/22v, (1551) 14/118v,




Internetlinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Offizielle Internetseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Internetseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • W. Günter Henseler, Kierspe. Abschrift eines Artikels vom 23. Nov. 1823 aus dem Rheinisch-westfälischen Anzeiger (Hamm), Nr. 94.
  • Ueber die Wunder von Zons.
  • Man sagt: eine Kommission von Köln habe die Mirakel von Zons untersucht, und das wunderthätige Bild aus der Kirche genommen, worauf gleich eine Menge Mirakel erfolgt wären, als:
  • 1) Alle Hühner hätten gekräht, welches zur Folge gehabt,
  • 2) daß der Landrath vom Pferde gefallen,
  • 3) der Bürgermeister aus seiner Chaise,
  • 4.) der unglaubige Pastor von N. sey schwachsinnig, und
  • 5.) der unglaubige Vikarius zu Zons sey versetzt worden.
  • Ob dieses uberall zirkulirende Gerücht wahr ist, darüber wolle uns ein glaubhafter Nachbar von Zons Nachricht geben.
  • Caspar von der Erfte.

Weitere Internetseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Icon images.svg Commons-Kategorie: Zons – Bilder, Videos und Audiodateien

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Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Dormagen-Wappen.gif Ortschaften von Dormagen im (Rhein-Kreis Neuss)

Broich | Delrath | Delhoven | Dormagen | Gohr | Hackenbroich | Hackhausen | Horrem | Knechtsteden | Nievenheim | Rheinfeld | St. Peter | Straberg | Stürzelberg | Ückerath | Zons


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis GOV[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung FESONSJO31KC
Name
  • Zons
Typ
  • Stadt (Siedlung) (1834) Quelle
  • Stadtteil (1975 -)
Postleitzahl
  • W4041 (- 1993-06-30)
  • 41541 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4806

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Dormagen (1975 -) ( GemeindeStadt)

Zons (1834) ( MairieBürgermeisterei) Quelle

Zons (1794 - 1815) ( MairieBürgermeisterei) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Martinus
         Kirche
object_1174097
Zons/Friedenskirche
         Kirche
FRIONSJO31KC