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| OCR-Text=Häuserbuch der Stadt Teltow | | OCR-Text=Breite Straße |
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| 1863
| | 1902 |
| 1901
| | 1908 |
| 1907
| | (1926) |
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| Abschreibungen: Zwei Ackerstücke und eine Gartenparzelle (Verkaufspreis:
| | Mackensy, Franz, Tischler, Kaufvertrag726, 15 000 RM. |
| 2070 Rthlr.).
| | Mackensy, Fritz, Schuhmacher, Sohn des VE, überlassen, 25 000 RM. |
| Ruhle, Karl, Schlächtermeister.
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| Übertragung auf Bd. XIX, Bl. 665.
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| Bd. XIX, Bl. 665
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| 1910
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| Haseloff, Otto, Schlächtermeister.
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| 1913
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| Bd. XIX, Bl. 665 geschlossen.
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| Baugeschichte: | | Baugeschichte: |
| Der Brand im Jahre 1801 zerstörte auf diesem Grundstück nur die Stallungen. Das Wohnhaus, ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einer Breite von 60 Fuß und einer Tiefe von
| | Das Büdnerhaus um 1800 war ein zweigeschossiger Fachwerkbau in den Maßen von 33 |
| 35 Fuß überstand ihn unbeschadet. Ein kleines Brauhaus im Wert von 50 Reichstalern, das
| | Fuß Breite und 25 Fuß Tiefe. 1855 ließ der Webermeister Roeder das Fachwerkhaus in ein |
| 1801 noch erwähnt wurde, wird wenige Jahre später nicht mehr im Feuerkataster aufgeführt.731 Im Jahr 1853 lässt der Bauherr Friedrich Wilhelm Glüer das alte baufällige Fachwerk-Wohnhaus durch ein massives, eingeschossiges Gebäude ersetzen, welches heute
| | massives Haus mit Toreinfahrt umbauen. Im Jahr 1869 folgte ein zweigeschossiger Wohnanbau an die Hinterfront des Hauses. Im Jahr 1985 wurden die baufälligen Gebäude abgerissen. |
| noch zum Bestand der Altstadt gehört.
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| St. Andreaskirche
| | Breite Straße 19727 |
| Baugeschichte:
| | Mittelstraße/Breite Straße 82/Breite Straße 7/Straße der DSF 19 |
| Die St. Andreaskirche von Teltow zählt zu den ältesten mittelalterlichen Kirchenbauten in
| | Ackerbürgergut mit Büdnerstelle |
| der Mark Brandenburg.732 Davon zeugt ihr Grundriss mit eingezogenem Chor, Kirchenschiff und dem etwas vorspringenden, westlich vorgelagerten Glockenturm.733 Auch ihr
| | – ein kleiner Garten bei und hinter dem Haus |
| größtenteils noch bestehendes Mauerwerk aus sorgfältig behauenen Granit-Quadersteinen
| | – ein Garten vor dem Berliner Tor |
| deutet auf ihre Entstehungszeit in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts hin. In zwei Besonderheiten unterscheidet sich die Teltower Kirche von anderen Kirchenbauten in der
| | – Scheunenstelle vor dem Berliner Tor |
| Mark, die im gleichen Zeitraum entstanden sind. Zum einen hat die Feldsteinkirche erheblich größere Ausmaße in ihrem Grundriss und in der ehemaligen Turmhöhe734, zum anderen überspannte den Chorraum ein Kreuzgewölbe. Überwölbt war auch die an der nördlichen Chorwand angebaute Sakristei. Als ein weiteres besonderes Merkmal der Kirche
| | – 3 Hufen Land vor der Stadt728 |
| wäre ihr kleiner Glockenturm, der sich über dem Dach des Chores erhob, anzuführen. Mehrere Brände in der Stadt, so in den Jahren 1515, 1573 und 1711, betrafen jedes Mal auch
| | – Graskavel vor dem Machnower Tor |
| die St. Andreaskirche und vernichteten ihre hölzernen Inneneinrichtungen sowie die Turmund Kirchendächer. Bei den jeweiligen Wiederaufbauten konnte jedoch die äußere Gestalt
| | – neue Wiese im Busch |
| der Kirche weitgehend bis zum Jahr 1801 erhalten werden. Das betraf auch das Chorgewölbe, den kleinen Turm und die Sakristei. Der große Stadtbrand im Jahr 1801 zerstörte jedoch das Kirchengebäude so erheblich, dass ein vollständiger Wiederaufbau von Turm
| | – Braugerechtigkeit |
| und Teilen des Kirchenschiffes und Chores unumgänglich wurde. Entwürfe von Karl | | – Praestationen729 |
| 731
| | Eigentümer: |
| 732
| | Um 1760 Glüer, Johann Friedrich, Hüfner und Braueigner. |
| 733
| | 1780 |
| 734
| | Witwe Glüer, Catharina Hedwig, geb. Krüger, Erbvergleich, 1218 Rthlr. |
| | 1785 |
| | Abschreibung: Eine Hufe Land durch Verkauf. |
| | 1796 |
| | Glüer, Christian Friedrich, Hüfner und Braueigner, Sohn der VE, Kaufvertrag, |
| | 900 Rthlr. |
| | 1824 |
| | Witwe Glüer, Anne Sophie, geb. Liese, erbt. |
| | 1838 |
| | Glüer, Christian Friedrich jun., Ackerbürger, Sohn der VE, Kaufvertrag, |
| | 1200 Rthlr. |
| | 1852 |
| | Glüer, Friedrich Wilhelm, Ackerbürger, Sohn des VE, Erbvergleich, |
| | 3000 Rthlr. |
| | Abschreibungen: Zahlreiche Parzellen Acker- und Wiesenland.730 |
| | Überschreibung von Bd. II, Bl. 81 [Breite Straße 17] auf dieses Blatt, jedoch |
| | bereits 1861 wieder getrennt und separat geführt. |
| | 1861 |
| | Ruhle, Carl August Friedrich, Schlächtermeister, Kaufvertrag, 6700 Rthlr. |
| | 726 |
| | 727 |
| | 728 |
| | 729 |
| | 730 |
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| BLHA, Rep. 3, Nr. 11668 »Feuer-Societaets-Catastrum der Mediat Stadt Teltow vom 1 sten Januar 1796 bis | | Einschließlich der Ladeneinrichtung. |
| letzte December 1800«, lfd. Nr. 86: Hier wird das kleine Brauhaus noch aufgeführt.
| | BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. II, Bl. 82 fol. 176/180, alte Hyp. Nr. 79 fol. 157/158. |
| Siehe auch: Frank-Jürgen Seider: St. Andreaskirche zu Teltow. Hrsg. Evangelische Kirchengemeinde Teltow.
| | Davon eine Hufe im Jahr 1785 verkauft. |
| Teltow 2002.
| | Domkirche Berlin: 9 Schf Roggen, 6 Schf Gerste; Gebrüder von Willmersdorff: 9 Schf Roggen, 9 Schf |
| Kunstdenkmäler des Kreises Teltow (wie Anm. 459), S. 18: Die St. Andreaskirche gehört zu den märkischen
| | Hafer; Naturalfruchtzehnt an die Pfarre. |
| Feldsteinkirchen des sogenannten reichsten Typs.
| | Auf Bd. IV, Bl. 178. |
| Ebenda, S. 18.
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| 128
| | 127 |
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