Stiftung Stoye/Band 49/139: Unterschied zwischen den Versionen
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OCR-Text= | OCR-Text=Breite Straße | ||
1824 | |||
1847 | |||
1857 | |||
1865 | |||
1881 | |||
1881 | |||
1886 | |||
1891 | |||
1913 | |||
1918 | |||
Deegener, Juliane Friederike, geb. Mertens, Tochter des VE, Kaufvertrag793, | |||
4000 Rthlr. | |||
Jaeger, Johann Georg, berittener Gendarm, später Kaufmann, Sandow bei Havelberg794, Kaufvertrag795, 3500 Rthlr. | |||
Zuschreibung: Eine Gartenparzelle von 53 Quadratruten.796 | |||
Kern, Johann Gustav, Kaufmann, Kaufvertrag, 8200 Rthlr. | |||
Zuschreibung: Eine Gartenparzelle von 333 Quadratmetern.797 | |||
Schmidt, Max, Kaufmann, Greifenberg798, Kaufvertrag, 36 000 RM. | |||
Handelsgesellschaft in Firma J. A. Gilka, Berlin, sub hasta erstanden, | |||
Meistgebot 39 000 RM. | |||
Förster, Gottlieb, Schankwirt, Kaufvertrag, 36 000 RM. | |||
Lubowski, Paul Dr., praktischer Arzt, sub hasta erstanden, | |||
Meistgebot 36 956 RM. | |||
Pfeilschmidt, Hermann, Kaufmann, Kaufvertrag, 45 500 RM. | |||
Baugeschichte: | Baugeschichte: | ||
Bereits um 1800 stand auf dem Gärtnergut ein zweistöckiges, massives Wohnhaus mit | |||
einem eingeschossigen Hintergebäude. Das Wohnhaus maß im Grundriss 53 Fuß in der | |||
Breite und 35 Fuß in der Tiefe. Das Hintergebäude war 84 Fuß lang und 27 Fuß tief. Auf | |||
dem Gehöft entstanden im 19. Jahrhundert zahlreiche Wirtschaftsgebäude, unter anderem | |||
eine Bäckerei, ein Saal und ein Lagergebäude. Das zeitweilig als Kaufmannshaus bzw. | |||
Wirtshaus genutzte Gebäude gehört heute nur noch im Kern zum Bestand der Altstadt. | |||
Die ursprüngliche Dachform wie auch die Fassadengestaltung799 sind nicht mehr erhalten. | |||
Die | |||
Breite Straße 18800 | |||
Mittelstraße/Breite Straße 79/Breite Straße 2/Straße der DSF 18 | |||
Ackerbürgergut bis etwa 1920 | |||
– ein kleiner Garten bei und hinter dem Haus | |||
– ein Garten auf dem Acker bei den Kurzen Stücken | |||
– Scheunenstelle vor dem Berliner Tor | |||
– 1 Hufe vor der Stadt | |||
– 1 Hufe in der Schönower Feldmark | |||
– Graskavel vor dem Machnower Tor | |||
– eine Wiese im Tiefen Bruch | |||
– Praestationen801 | |||
793 | |||
794 | |||
795 | |||
796 | |||
797 | |||
798 | |||
799 | |||
800 | |||
801 | |||
Einschließlich der Materialwaren. | |||
Vgl. Bahl, Bürgerrolle (wie Anm. 2), S. 113, Nr. 1177: Jaeger, Johann George, Gärtnerbürger, Benshausen | |||
[Kreis Schleusingen]. | |||
Einschließlich der Laden- und Bäckereiutensilien. | |||
Von Bd. II, Bl. 73, [Lindenstraße 7/7A]. | |||
Von Bd. II, Bl. VIII, Bl. 335, davor Bd. II, Bl. 64 [Potsdamer Straße 90/92]. | |||
Herkunftsort: Siehe Bahl, Bürgerrolle (wie Anm. 2), S. 127, Nr. 1342: Schmidt, Max, Kaufmann, Greifenberg [welches?]. | |||
Die klassizistische Gestaltung der Hausfassade bestand bis Mitte des 20. Jahrhunderts. | |||
BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. II, Bl. 79 fol. 161/165, alte Hyp. Nr. 76 fol. 151/152. | |||
Domkirche Berlin: 9 Schf Roggen, 9 Schf Hafer; Gebrüder von Willmersdorff: 6 Schf Roggen; Naturalfruchtzehnt an die Pfarre. | |||
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