Willuhner See: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: Nadrauen.jpg|thumb|500px|Ostpreußenkarte um 1925]]
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[[Bild: Willuhnen MTB.jpg|thumb|right|430 px|<center>'''Willuhnener See''' (Kreis Schloßberg)<br><small>Ausschnitt aus dem Messtischblatt '''Schloßberg''', 1938</small></center>]]
Der einzige See im Kreis [[Pillkallen]] war der 1,18 qkm große '''Willuhner See'''. Der Gutsbesitzer '''Wallat''' hatte ihn 1841 vom Fiskus gepachtet und 1884 erworben. Er ist etwa 500 Meter breit und 4 km lang und war eine beliebte Zwischenstation der Zugvögel.<br> Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Teil des Truppenübungsgeländes und ist auch heute unzugänglich.<br>
Der einzige See im Kreis [[Pillkallen]] war der 1,18 qkm große '''Willuhner See'''. Der Gutsbesitzer '''Wallat''' hatte ihn 1841 vom Fiskus gepachtet und 1884 erworben. Er ist etwa 500 Meter breit und 4 km lang und war eine beliebte Zwischenstation der Zugvögel.<br> Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Teil des Truppenübungsgeländes und ist auch heute unzugänglich.<br>
== Verlauf ==
== Verlauf ==

Version vom 15. November 2011, 18:28 Uhr

Willuhnener See (Kreis Schloßberg)
Ausschnitt aus dem Messtischblatt Schloßberg, 1938

Der einzige See im Kreis Pillkallen war der 1,18 qkm große Willuhner See. Der Gutsbesitzer Wallat hatte ihn 1841 vom Fiskus gepachtet und 1884 erworben. Er ist etwa 500 Meter breit und 4 km lang und war eine beliebte Zwischenstation der Zugvögel.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Teil des Truppenübungsgeländes und ist auch heute unzugänglich.

Verlauf

Der Willuhner See wird von der Alexnuppe durchflossen, die ein Zufluss der Szeszuppe ist.

Name

Der Name beschreibt den See als trügerisch.

  • prussisch "wilt" = betrügen, trügerisch sein
  • lettisch "vilinat" = betrügerisch locken, jemanden versuchen
  • litauisch "vilti" = betrügen, treulos
  • "vilioti" = täuschen, irre machen
  • "vilus“ = trügerisch, betrügerisch

Geschichte