Antonischken (Pustutten): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 39: | Zeile 39: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
1885 gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref><br> | |||
'''{{PAGENAME}}''' durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit [[Pustutten]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | '''{{PAGENAME}}''' durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit [[Pustutten]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | ||
1894 mit [[Antonischken]], [[Eglagirren]], [[Pallugehl]] und [[Peterischken]] vereinigt<br> | 1894 mit [[Antonischken]], [[Eglagirren]], [[Pallugehl]] und [[Peterischken]] vereinigt<br> | ||
| Zeile 46: | Zeile 47: | ||
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte | {{PAGENAME}} gehörte 1885<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref> und 1902 zum Kirchspiel [[Kallningken (Kr.Elchniederung)|Kallningken]]. | ||
=== Katholische Kirche === | |||
{{PAGENAME}} gehörte '''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref> zum katholischen Kirchspiel [[Schillgallen]]. | |||
== Standesamt == | |||
{{PAGENAME}} gehörte '''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref> zum Standesamt [[Karkeln]]. | |||
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
<!--== Geschichte ==--> | <!--== Geschichte ==--> | ||
| Zeile 73: | Zeile 80: | ||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb| | [[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte links von '''Peterischken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
| Zeile 85: | Zeile 92: | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
<!--*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]--> | <!--*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]--> | ||
Version vom 13. Dezember 2011, 07:03 Uhr
Antonischken Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Antonischken (Pustutten)
Einleitung
Antonischken (Pustutten), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
Name
Namensdeutung
Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.
- prußisch "pausto" = wild
- "pust" = verwehen
- litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
- "pusti" = wehen, blasen
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[1]:
- Alter Siedlungsort
- östlich des Kurischen Haffs
- ca. 15 km westlich von Kuckerneese
- 1785 Kgl. Bauerdörfchen mit 4 Feuerstellen
Politische Einteilung
1885 gehörte Antonischken (Pustutten) zum Amtsbezirk Karkeln.[2]
Antonischken (Pustutten) durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit Pustutten[3]
1894 mit Antonischken, Eglagirren, Pallugehl und Peterischken vereinigt
1938 Antonswiese, russ. Berezino
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Antonischken (Pustutten) gehörte 1885[4] und 1902 zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Antonischken (Pustutten) gehörte 1885[5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.
Standesamt
Antonischken (Pustutten) gehörte 1885[6] zum Standesamt Karkeln.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/ANTESEKL01PH): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888