Karschen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
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Der Ort liegt zwischen [[Eisenberg]] und [[Wirballen]].
 


===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf ein Jagdgebiet.
Der Name bezieht sich auf ein Jagdgebiet.
*lettisch '''„ķeršana“''' = Jagd


*lettisch '''„ķeršana“''' = Jagd
=== Allgemeine Information ===
*Der Ort liegt zwischen [[Eisenberg]] und [[Wirballen]].


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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
{{PAGENAME}} war 1785 ein erbfreies Dorf und gehörte zum Amt [[Kuckerneese]].<br>
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1863 gehörte es zu [[Balschin]] und wurde 1892 mit [[Wirballen]] vereinigt.<br>
1863 gehörte es zu [[Balschin]] und wurde 1892 mit [[Wirballen]] vereinigt.<br>
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'''1892''' wurde {{PAGENAME}} mit [[Wirballen (Kr.Heydekrug)]] vereinigt.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref> zum katholischen Kirchspiel [[Schillgallen (Kr.Heydekrug)]].
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref> zum Standesamt [[Karkeln]].
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
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[[Bild:Wirballen_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Karschen ganz unten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px||Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Tramischen_SCHK006.jpg|thumb|left|430 px|Tramischen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px||Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild:Wirballen_MTB0893.jpg|thumb|430 px|left|Karschen in der östl. Ecke der Gemeinde Wirballen im Messtischblatt 0893 Kallningken (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->
*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 3. Februar 2012, 18:48 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Karschen



Einleitung

Karschen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf ein Jagdgebiet.

  • lettisch „ķeršana“ = Jagd

Allgemeine Information


Politische Einteilung

Karschen war 1785 ein erbfreies Dorf und gehörte zum Amt Kuckerneese.
1863 gehörte es zu Balschin und wurde 1892 mit Wirballen vereinigt.
1885 gehörte Karschen zum Amtsbezirk Karkeln.[1]
1892 wurde Karschen mit Wirballen (Kr.Heydekrug) vereinigt.[2]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Karschen gehörte 1785[3] und 1919 zum Kirchspiel Kallningken.

Katholische Kirche

Karschen gehörte 1885[4] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Karschen gehörte 1885[5] zum Standesamt Karkeln.


Verschiedenes

Karten


Karschen ganz unten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000



Karschen in der östl. Ecke der Gemeinde Wirballen im Messtischblatt 0893 Kallningken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888