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Version vom 5. März 2012, 16:29 Uhr
Regional > Litauen > Baltikallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Baltikallen
Einleitung
Baltikallen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bedeutet "Weiße Düne".
- nehrungs-kurisch "balt" = weiß, bleich, fahl
- "kaln, kalns" = Düne, sandiger Berg
Politische Einteilung
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Baltikallen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Baltikallen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Geschichte
Die 1863 der Stadt einverleibten heutigen Nr. 19 - 22 a und b der Mühlendammstrasse in Größe von 6 Morgen 142 Quadratruthen waren der letzte Rest dieser alten Ortschaft, in deren Gemarkung unter anderen 1.Juli 1647 der Amtsschreiber Abraham Zimmermann 12 1/2 Morgen erhielt, welche an seine 1638 verliehenen 25 Morgen im Galgenbruch anstießen. Dieser Galgenbruch lag nach Schmelz zu.[1]
Verschiedenes
Karten
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
- ↑ Sembritzki Johannes, Geschichte des Kreises Memel